debootstrap geht nicht ?(

Ich werde es kompilieren und anwenden. Hoffe ich bekomme beim Ausführen und Kompilieren keine Probleme :brav:
Wenn ich Fragen habe melde ich mich wieder. Bis dahin, vielen Dank. Servus :winke:
 
Hallo marcellus,

also mir ist jetzt eingefallen, dass ich mit diesem light Linux DSL sicherlich beim Kompilieren Schwierigkeiten bekommen kann. Entweder findet er dies oder jenes nicht usw. Könnte ich auf meiner Ubuntu-Kiste nicht kompilieren und eine .deb-Datei erstellen (wie wäre die Frage??) und es dann auf der DSL-Kiste per dpkg –i *.deb installieren….müsste doch die wenigsten Fehler machen, oder? Oder kennst Du eine andere (ohne mögliche Fehler) Methode?

Danke

PS: Ich hatte mal auf diesem DSL per dpkg –i ein Programm installiert, das nicht funktionierte aufgrund irgendwelcher benötigten Zusatzprogramme. Ist es möglich so ein *.deb-File zu erstellen, welches nichts mehr benötigt, also alles was nötig war wurde schon mit zur Installation in dieses *.deb-File getan? So was gibt’s doch auch unter Windows, wo benötigte Zusatzprogramme wie zb Java usw. mit in der exe drin sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Paketmanagement unter Gnu/Linux ist nicht so einfach, du hast eine vielzahl an unterschiedlichen Bibliotheken in unterschiedlichen versionen mit unterschiedlichen compile flags mit unterschiedlichen patches, die du installiert haben kannst. Da es so eine große Vielzahl an Paketen gibt haben sich Paketmanager ausgebildet die diese ganze verdammt mühsame Arbeit für dich machen, siehe dazu auch Dependency Hell.

Es wäre vermutlich am einfachsten du probierst kexec direkt am dsl zu bauen. In einem typischen Ubuntu ist nicht einmal einen compiler installiert. Dann musst du die deb pakete mit "-march=i386" bauen und automake erweiterungen für "make deb" installieren. Selbst wenn du das schaffst hast du noch nicht die Abhängigkeiten aufgelöst. Spar dir das, wenn du das ganze auf dem 300Mhz i386 cpu machst geht das schneller.
 
Hallo marcellus,

welche compiler müsste ich installieren (bitte beachte ist woody :D ), welche sind die nötigsten? Ich gehe so vor, richtig? :
./configure
make
make install


Eine andere Idee, wo ich mal Deine Meinung brauche. Was hältst Du davon wenn man DSL nur als Grundlage für einen Bootmanager hernimmt, der danach den Kernel und die Debian-Umgebung in dem /Debian Verzeichnis startet. Ist das möglich, besteht da eine Chance? Any Idea??? :think: Kann man irgendwie Plop benutzen?

Danke
 
Hallo marcellus,

welche compiler müsste ich installieren (bitte beachte ist woody :D ), welche sind die nötigsten?

mit gcc bist du immer gut unterwegs, den Paketnamen weiß ich jetzt allerdings nicht.

Ich gehe so vor, richtig? :
./configure
make
make install

nein, wenn du

Code:
./configure
make
make deb
# dpkg -i *.deb
verwendest kannst du das paket hinterher auch wieder sauber löschen


Eine andere Idee, wo ich mal Deine Meinung brauche. Was hältst Du davon wenn man DSL nur als Grundlage für einen Bootmanager hernimmt, der danach den Kernel und die Debian-Umgebung in dem /Debian Verzeichnis startet. Ist das möglich, besteht da eine Chance? Any Idea??? :think: Kann man irgendwie Plop benutzen?

Danke

Plop sagt mir nichts. Ich dachte du wolltest sowieso zuerst dsl booten, dann kexec und dann chroot ausführen um debian über eine ecke zu booten. Du hast ja gesagt, dass du debian nicht direkt booten kannst auf dem thinclient.


Aber da sollte ich wieder einwerfen, dass du nicht einbilden sollst, dass der thinclient jetzt auf einmal schnell laufen wird, nur weil ein frischeres debian drauf ist. Das ist ein 300Mhz i386 cpu, du bekommst bei aldi handies um 50€, die wesentlich mehr Rechenleistung haben.
 
Hallo marcellus,

Danke Danke.

Das mit dem Bootmanager war nur eine Idee :O . Ich denke nicht, dass mein Client damit schneller wird :D .
1. bringt mir das zum Verständnis viel und ich knechte keinen der super funktionierenden PCs.
2. es mach spaß
So wie Du es aufgereiht hast, passt es. DSL starten, kexec ausführen, chrooten und in die Debian-Umgebung springen.
Ich probiere das mal mit dem gcc compiler. Wenn es Fehlermeldungen gibt, melde ich mich. Bis dahin Danke und Servus. :winke:
 
Hallo marcellus,

anbei meine Versuche.....hast Du Rat ;)

Ich habe tcc (ein kleiner Kompiler), gcc-3.4, cpp-3.4, binutils, gpp, g++ installiert und bekomme diese Meldung (mir sagt jetzt die config.log auch nicht viel):

./configure
checking build system type... i586-pc-linux-gnu
checking host system type... i586-pc-linux-gnu
checking target system type... i586-pc-linux-gnu
checking for gcc... no
checking for cc... cc
checking whether the C compiler works... yes
checking for C compiler default output file name... a.out
checking for suffix of executables...
checking whether we are cross compiling... no
checking for suffix of object files... o
checking whether we are using the GNU C compiler... no
checking whether cc accepts -g... yes
checking for cc option to accept ISO C89... none needed
checking how to run the C preprocessor... /lib/cpp
configure: error: in `/root/Source/kexec-tools-2.0.3':
configure: error: C preprocessor "/lib/cpp" fails sanity check
See `config.log' for more details
root@0[kexec-tools-2.0.3]#


Danke
 

Anhänge

  • config.log.txt
    1,3 KB · Aufrufe: 3
Code:
checking for gcc... no

Scheint so, alsob du den gcc anders installieren musst, oder das configure skript ihn nur nicht findet.

Gib solche Ausgaben bitte in Zukunft in code tags, dann lässt sich das bequemer lesen.
 
Hallo marcellus,

Danke. Es muss doch möglich sein dem ./configure ein Installationspath anzugeben. Den gcc ist installiert. Irgendetwas like this:
./configure --……=/usr/local……
So dass er dann gcc auch findet.

Du hast im vorletzten Thread
make deb
dpkg –i *.deb
geschrieben.
Blöd gefragt, wenn ich eine deb-Datei entstehen lasse, kann ich es dann nicht auch auf einer anderen heavy-weight-Maschine, wo alles nötige schon installiert ist, auch kompilieren?

Danke
 
Du kannst es schon probieren, aber ich denk da wirst du noch ganz andere Probleme haben, wobei ich jetzt sagen muss, dass in deinem config.log steht, dass du einen i586 cpu drinnen hast.

probiers mit

Code:
CFLAGS="-static -march=i586" ./configure
...

und verwend code tags.
 
Danke marcellus,

ich gebe das dann so ein.

Wobei soll ich code tags verwenden, bei gcc?

Danke
 
wenn du hier etwas schreibst, dass sourcecode, oder die Ausgabe von einem Befehl ist schreibs zwischen "[ C O D E]" und "[ / C O D E]", aber eben ohne die Abstände, dann bekommst du

Code:
sowas
 
Hi marcellus,

ich bin ein wenig weitergekommen, aber eben nicht ganz. Kannst Du da ein Tip geben:

Code:
checking lzma.h usability... no
checking lzma.h presence... no
checking for lzma.h... no
checking xenctrl.h usability... no
checking xenctrl.h presence... no
checking for xenctrl.h... no
configure: creating ./config.status
config.status: creating Makefile
awk: ./confb1et8S/subs.awk:2: Unexpected token
config.status: error: could not create Makefile

wo und wie finde ich unter woody oder evtl. sarge diese *.h Dateien?

Danke
 
Auf meinem System wird das von xz zur verfügung gestellt.

Hast du vielleicht irgendwas mit "*lzma*" im Paketmanager?
 
Ne, unter woody und sarge nicht. Ich probier es mal auf der Seite von dir.

Was ist mit xenctrl.h? Habe das auch nicht unter woody und sarge.

Danke
 
Du brauchst auch nicht zwingend alle header, für lzma checkt er in dem Fall nur, damit er weiß, ob er fürs Makefile ein distcheck target machen muss.

Mach dir eher sorgen, was mit deinem awk nicht stimmt und was in Zeile 2 von
Code:
./confb1et8S/subs.awk
steht, dass awk es nicht will.
 
Hallo marcellus,

das mit awk hat irgendwie nicht geklappt, denke es hängt an dieser light busybox-Geschichte. Bekomme immer wieder errors. Jetzt habe ich in den sarge-backports nachgeschaut und siehe da, da gibt es kexec-tools :)
Nun, natürlich gleich installiert und hab dann versucht den kernel und die initrd aus der vorher installierten Debian-Umgebung anzuziehen....leider mit dieser Meldung:
Code:
kexec -l /Debian/boot/vmlinuz-2.6.32-5-486 --append=root=/dev/hda2 --initrd=/Debian/boot/initrd.img-2.6.32-5-486
kexec_load failed: Function not implemented
entry       = 0x95498 flags = 0
nr_segments = 4
segment[0].buf   = 0x806f4c8
segment[0].bufsz = 380f
segment[0].mem   = 0x91000
segment[0].memsz = 4000
segment[1].buf   = 0x80673d0
segment[1].bufsz = 80c0
segment[1].mem   = 0x95000
segment[1].memsz = a000
segment[2].buf   = 0x40163808
segment[2].bufsz = 213be0
segment[2].mem   = 0x100000
segment[2].memsz = 214000
segment[3].buf   = 0x40561008
segment[3].bufsz = 82939d

Kannst Du damit was anfangen?

Danke
 
Ja, damit kann ich was anfangen,
Code:
kexec_load failed: Function not implemented

Bei gnu/linux hast du selten Fehlermeldungen, die nichts sagen. Aber das sieht mir aus nach einem bösen Fehler aus. Musst du wirklich den kernel von dem alten System neu bauen, um kexec support zu bekommen? Hast du die sources dafür?

Da würd ich doch sagen du solltest vllt den bootvorgang genauer ansehen, da lässt sich sicher noch was machen.
 
Hallo marcellus,

ne ne ich wollte keinen Kernel neu bauen. Aber so wie ich Dich verstanden habe, ist die Möglichkeit kexec zu benutzen, nicht im aktuellen Kernel kompiliert worden. Ich habe keine Source dafür, nur ne System.map….hilft das? Gibt es eine Möglichkeit bzw. ein commando mit dem ich herausfinden kann welche module, welcher Kernel usw. angezogen wird? Statt zu kompilieren, geht auch einen Kernel aus sarge zu installieren (werde sicherlich da auch Probleme bekommen)?

Danke
 

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