Distri für SEHR alten Laptop

sim4000

sim4000

Lebende Foren Legende
Hallo zusammen.
Ich hab bei meinem Chef einen alten Laptop abgestaubt, auf den ich jetzt Linux installieren möchte.

Hier ein paar Eckdaten:
Code:
Acer Note 760i Baujahr 1991
VGA BIOS 2.0.0 R04

Base Memory: 640KB
Extended Memory: 3072KB
Shadow RAM: 128KB
SMRAM: 256KB

50 MHz
504MB HD
Diskettenlaufwerk

DOS mit Windows 3.11
Display: Graustufen
Folgende Systeme habe ich schon getestet:
tomsTRBT
tiny Linux
Imjector
MuLinux

Da scheint aber überall der RAM zu klein zu sein. Hat jemand noch ne Idee, was ich noch testen könnte? Das Linux muss komplett von Diskette kommen. Da CD, LAN, oä nicht vorhanden ist.

Lg, sim.

//edit
Folgende Anleitung hab ich auch schon Versucht: http://www.lineltech.de/projekt1.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auf meinem alten Cyrix 133 Mhz Deli laufen http://delili.lens.hl-users.com/ es bassiert auf Slackware und bringt alles mit. Textverarbeitung und Browser. Firefox kann auch nachgerüstet werden, zumindest wenn es der Rechner schafft. Speicher braucht du ab 8 MB :)

Sonst DSL oder Debian (läßt sich aber erst mit 64 MB Ram installieren) :)

In diesem Sinne
 
Schmales Linux

Hallo

Ev. geht SaxonOS, aber egal wa du nimmst, ist alles ne haarige Sache, bei den Eckdaten.

mfg
schwedenmann
 
wie wäre es denn mit den miniLinux distributionen die bei smartphones und pdas verwendet werden ... die sollten so klein sein das man damit arbeiten kann aber frag mich jetzt nicht nach den namen müsst ich selbst googeln
 
gentoo, lfs, "selbst-bau" usw usf...

@Christian >

ok, habe 30 Mb gelesen, sind aber nur 3 Mb :)

Nun dann wird es sehr eng :) Also mit grafischer Oberfläche wird es da bestimmt extrem sehr eng :)

Vieleicht wäre es am besten Windows 3.1 drauf zu lassen :) Das würde dich an alte Zeiten erinnern :)

[Offtopic]
Wo kann man eigendlich noch windows 3.11 bekommen? Würde es gerne mal in einem Virtuellen Rechner installieren, habe da noch ein sehr sehr altes Spiel welches nur unter 3.11 läuft und würde es gerne mal wieder spielen :) Außerdem war Windows 3.11 noch funktional und nicht überladen :)

In diesem Sinne
 
gentoo, lfs, "selbst-bau" usw usf...
Sorry, du hast das hier gelesen?

50 MHz
504MB HD
Diskettenlaufwerk

Hast du jemals mit einer solchen Kiste gearbeitet?
Ich denke nicht, sonst würdest du nicht solch einen Unfug vorschlagen.

Wie bitte sollen denn die Source auf die Kiste kommen?

Also bliebe nur kompilieren Out Of The Box.
Summa Summarum ist geentoo hier ein richtig sinnfreier Vorschlag.

Jetzt warte ich nur noch auf die Buntiefraktion. ;)
 
Hab gerade gegoogelt
die sinnvollste Lösung ist wohl
damn small linux
wobei die angaben da 16 mb ram sind ... ka ob sich das noch verkleinern lässt
 
Die "sinnvollste" Lösung wäre wohl am ehesten das drauf zu lassen und zu verwenden, was schon da ist.

Was soll da mit 3 MB RAM überhaupt noch laufen?

http://en.wikipedia.org/wiki/Mini_Linux

Da findet sich immerhin eine Distribution, die behauptet unter bestimmten Bedingungen mit 3 MB auszukommen, aber die Floppy-Variante benötigt 12 MB.

Das Kleinste, was ich beim Gurgeln auf Anhieb gefunden habe, und wohl noch nicht genannt wurde, war das hier:

http://www.angelfire.com/linux/floorzat/2diskXwin.htm

und das will auch 8 MB.

(Gentoo, LSF und auch DSL sind mal wieder Vorschläge, die einem die Tränen in die Augen treiben, wobei es nicht zwingend Lachtränen sind.)

Wobei wirklich _sinnvoll_ wäre, daß man vielleicht das Ding noch als Türstopper- oder Briefbeschwerer-Emulator verwenden kann und Cheffe freut sich wahrscheinlich darüber, daß er ein paar Cent Entsorgungskosten gespart hat.
 
floppix scheint auch minimal 16MB Memory zu brauchen, probieren kannst Du es ja trotzdem mal.
 
Was spricht denn gegen FreeDos? Das sollte doch eigentlich laufen und hat auch eine hübsche grafische Oberfläche. (Jedenfalls habe ich das in Erinnerung)
 
Also:

gentoo, lfs, "selbst-bau" usw usf...
klar. ^^ Und wie lange soll das dauern? Da kann ich ja gleich ne eigene Distri proggen.
Hm. da hab ich bis jetzt nur iso-Images gefunden.
miniLinux distributionen die bei smartphones und pdas verwendet
Ob man sowas auf einem alten Laptop zum laufen bekommt?
Da hab ich nen Tutorial im Wiki gefunden. Mal schauen ob ich das hin bekomme. Ist aber mit viel Arbeit und Tränen verbunden. Steht jedenfalls so unter dem Artikel. ^^
Die "sinnvollste" Lösung wäre wohl am ehesten das drauf zu lassen und zu verwenden, was schon da ist.
Das ist wohl richtig, aber hier geht es nicht um sinnvoll. Ich will meinen Spieltrieb befriedigen. :) Falls ich nix finde, lasse ich entweder Windows/DOS drauf, oder schmeiße FreeDOS drauf.
daß man vielleicht das Ding noch als Türstopper- oder Briefbeschwerer-Emulator verwenden kann und Cheffe freut sich wahrscheinlich darüber, daß er ein paar Cent Entsorgungskosten gespart hat.
Türstopper- oder Briefbeschwerer-Emulator is nich. Dafür ist mir das Teil zu schade. Ich steh halt auf son Zeug. ;) Das mit den Endsorgungskosten ist bestimmt schon richtig. Nur hab ich nen Bekannten, der mir für das Teil 50€ bietet. Also warum wegwerfen. :D
Was spricht denn gegen FreeDos?
Nichts. Ich möchte aber mal Testen, ob es IRGENDWIE möglich ist, da Linux drauf zu bekommen.

Ich werde mal alle hier genannten Linux Distris testen, und mich dann noch mal melden. Mal schauen, ob es noch irgentwie möglich ist. Wenn nicht, wird er zum Wolfenstein 3D zocken genutzt. xD

Herzlichen Dank bis hier hin für die ganzen Vorschläge und Tips.
 
Nichts. Ich möchte aber mal Testen, ob es IRGENDWIE möglich ist, da Linux drauf zu bekommen.

[WARNUNG: IRONIE]

Geht bestimmt, die Frage ist nur wie :)

Du mußt warscheinlich einen Kernel nehmen welcher sehr schlank ist, am besten auf einem anderen Rechner einen erstellen der nur das nötigste hat. So würdest du speicher sparren.

Mit etwas Glück reicht dein Arbeitsspeicher um das System zu starten. Dann könntest du noch eine minimale Shell nehmen z.B kannst du versuchen Die Thompson-Shell zum laufen zu bekommen, da sind die Hardwareanforderungen doch recht niedrig.

Natürlich wird warscheinlich gleich nach dem Systemstart der erste MB im Swap ausgelagert, vieleicht auch 2 :) Wenn du jetzt noch Lust hast könntest du evtl. Lynx nutzen um Surfen zu können (wenn der Speicher für ein paar Buchstaben noch reicht).

Wenn du Schmerzfrei bist würde ich dir noch ein Xorg mit Kde oder Gnome empfehlen (Achtung: Auf größe der Swap achten!!!). Wenn du die grafische Oberfläche Montag abends um 18 Uhr startest, kannst du mit etwas Glück den Mauszeiger schon ende der Woche sehen. Warscheinlich wird er dir aber am Freitag schon sagen das du dir xorg.conf vergessen hast richtig einzurichten...

Aber da ich dich kenne wirst du nicht so schmerzfrei sein und es mit einem Tinyclient versuchen. Der wird mit etwas Glück zum starten nur 3 Tage brauchen.

Wenn du Firefox zum laufen bekommen würdest, könntest du z.B die Seite der Tagesschau aufrufen und deinen Kindern in 18 Jahren zeigen was "damals" aktuell war....

Ich denke aber du solltest den Laptop, endschuldigung, das Gerät doch eher als Türstopper verwenden wie Rain_Maker schon vorgeschlagen hatte. Er würde sich auch sehr gut duzu eignen ungebetenen Vertreterbesuch aus dem Haus zu brügeln. Vieleicht ist er auch zu einem Topfuntersetzer kompatiebel, so das du dein Essen darauf Servieren kannst. Oder hast du schon einmal daran gedacht das Innenleben zu entfernen und ein paar Blumen darin zu pflanzen?

Ich könnte ihn mir auch mit leicht modifizierten Display gut als Bilderrahmen vorstellen. Oder spende ihn doch einfach einem Technikmuseum, die würden sich bestimmt freuen die Technik von vor vielen Jahren zeigen zu können :)

Sorry aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :)

In diesem Sinne
 
(Gentoo, LSF und auch DSL sind mal wieder Vorschläge, die einem die Tränen in die Augen treiben, wobei es nicht zwingend Lachtränen sind.)
Ich sagte dies nur weil es auf vielen geräten Linux gibt die nur Kb's an ram haben und die auf LFS z.b basieren. Was ist daran so sinnlos? Mit LFS kann man sich ein Linux zusammen bauen der meinetwegen nur 1mb groß ist. Ob die Person selber es kann ist was anderes. Googelt selbst, und schaut selbst was mit LFS möglich ist...
 
Ich sagte dies nur weil es auf vielen geräten Linux gibt die nur Kb's an ram haben und die auf LFS z.b basieren. Was ist daran so sinnlos? Mit LFS kann man sich ein Linux zusammen bauen der meinetwegen nur 1mb groß ist. Ob die Person selber es kann ist was anderes. Googelt selbst, und schaut selbst was mit LFS möglich ist...

Mag ja alles richtig sein, aber bevor er bei dem System überhaupt den Kernel kompilliert hat, wird warscheinlich die Menschheit schon ausgestorben sein. Außerdem kannst du nicht einen PC mit einem Embedded-Gerät welches aus 2 Bauteilen besteht vergleichen... Zumal der Aufwand wohl in keinem Verhältniss zum nutzen stehen wird... Kleine zwischenfrage, hast du schon mal LFS selbst versucht? Wenn ja würdest du wissen wie komplex diese Geschichte ist. Auch die Wartung des Systems wäre wahnsinn...

In diesem Sinne
 
Ja, hab schon mal LFS probiert. Ich weiß das es eine menge arbeit ist. Aber es ist nicht unmöglich! Und hier wurde nach einem Linux gefragt der darauf laufen würde. Und das würde LFS nach einer menge arbeit sicherlich...
 
Mit der Ausstattung würde ich das Laptop als Unterlage zum Brotschneiden nehmen oder einrahmen und an die Wand hängen.:D:D

Nicht unbedingt konstruktiv, aber es wäre mein erste Intention.:brav::brav:
 
Ich sagte dies nur weil es auf vielen geräten Linux gibt die nur Kb's an ram haben und die auf LFS z.b basieren.

Vollkommen richtig, aber Vorsicht, das ist ein kleiner Äpfel mit Birnen Vergleich.

Die meisten embedded Devices laufen sicher nicht mit einer x86-Architektur und diese bestimmt nicht unerheblich z.B. die Größe der Binaries mit.

Hier mal ein Beispiel 32 vs. 64 Bit:

http://www.osnews.com/story/5768/Are_64-bit_Binaries_Really_Slower_than_32-bit_Binaries_/page3/

"The Size Factor"

In wiefern sich das beim Vergleich von z.B. ARM vs. x86 auswirkt, kann ich nicht sagen es soll Dir auch nur eine Idee geben, was da noch alles eine Rolle spielen könnte/dürfte.

Greetz,

RM
 
Wie gesagt is nur ne Spielerei.
Ich wollte nur probieren, ob es ohne Lebensaufgabe möglich ist.
 
Vollkommen richtig, aber Vorsicht, das ist ein kleiner Äpfel mit Birnen Vergleich.

Die meisten embedded Devices laufen sicher nicht mit einer x86-Architektur und diese bestimmt nicht unerheblich z.B. die Größe der Binaries mit.

Hier mal ein Beispiel 32 vs. 64 Bit:

http://www.osnews.com/story/5768/Are_64-bit_Binaries_Really_Slower_than_32-bit_Binaries_/page3/

"The Size Factor"

In wiefern sich das beim Vergleich von z.B. ARM vs. x86 auswirkt, kann ich nicht sagen es soll Dir auch nur eine Idee geben, was da noch alles eine Rolle spielen könnte/dürfte.

Greetz,

RM

Ah, jetzt versteh ichs.

Wie gesagt is nur ne Spielerei.
Ich wollte nur probieren, ob es ohne Lebensaufgabe möglich ist.

Du könntest dir auch was eigenes mit C++ schreiben und dabei gleichzeitig es auch lernen :)
 

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