Gentoo

@liquidnight: Mich würde ernsthaft mal interessieren von welchen Grenzen du sprichst. Und auf einen Performance-Test wäre ich echt mal gespannt (z.B. im Vergleich zu Debian).
 
Ich glaube dann wohl eher nicht das ich für Gentoo "reif" bin ;-)!
Ich komm zwar mit partitionieren klar und hab seit nen paar Jahren Linux, aber nen Kernel zu kompielieren werd ich wohl nicht hinbekommen...
Naja vielen Dank!

MfG Marvin

Oder ist es ganz gut um mal tiefer ins System einzudringen und so?
Brauch ich echt 3Wochen bis ich das drauf hab?
Ich hab erst nen paar mal compiliert ist das sehr schwer???
Wie mach ich mir dann X11 drauf muss ich dann erst mit irgeneinem Browser auf ftp Seiten und mir dann jedes Packet einzeln ziehn?
Kann man mit der Anleitung praktisch auch einen totalen Linux Neuling(Damit mein ich jetzt nicht mich) Gentoo erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das wichtigste ist gesagt worden.Es artet langsam in Geflame aus.

Gentoo ist zugegebenermaßen eine etwas spezielle Distribution.Die einen lieben sie,die anderen nicht:Just as usual wie bei anderen Distris auch.
Wer Interesse hat kann sich Gentoo anschauen,wer nicht soll eine andere benutzen.

EDIT:
aber nen Kernel zu kompielieren werd ich wohl nicht hinbekommen
Es gibt das Programm Genkernel das auch dieses weitgehend automatisiert.
Brauch ich echt 3Wochen bis ich das drauf hab?
Nein,2-3 Tage würde ich veranschlagen.
Ich hab erst nen paar mal compiliert ist das sehr schwer???
Nö,nicht wirklich.Macht Portage fast alles automatisiert.
Wie mach ich mir dann X11 drauf muss ich dann erst mit irgeneinem Browser auf ftp Seiten und mir dann jedes Packet einzeln ziehn?
Nein,macht Portage auch automatisch.
Kann man mit der Anleitung praktisch auch einen totalen Linux Neuling(Damit mein ich jetzt nicht mich) Gentoo erklären?
Eher nicht.Grundkenntnisse sollten vorhanden sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Marvin

Nun wirf die Flinte mal nicht so schnell ins Korn. Gentoo ist sicherlich nicht so schnell installiert wie z.B. Suse oder Ubuntu, aber dafür lernt man ein wenig mehr über sein eigenes System und Linux.
Einen Kernel musst du auch nicht unbedingt selber bauen. Das kann auch Genkernel für dich erledigen. Eine Anleitung zu Genkernel findest du auch im Handbuch.
Also ma ran an Gentoo :D
 
Ich glaube dann wohl eher nicht das ich für Gentoo "reif" bin ;-)!
Ich halte es da wie theton, du weißt es halt nicht, bevor du's nicht machst.

@theton: aber genau das ist ja der Punkt, wozu man ein System überhaupt aufsetzt und benutzt. Es kann ja sein, daß überhaupt nur oder zumindest hauptsächlich um das Basteln und den Lerneffekt geht und die Zeit, die man investiert, der reine Selbstzweck ist, weil lernen nun mal immer dauert.

Ich komm zwar mit partitionieren klar und hab seit nen paar Jahren Linux, aber nen Kernel zu kompielieren werd ich wohl nicht hinbekommen...
Naja vielen Dank!
Das mit dem Kernel packst du aber schon, wenn du die SuSE-Doku liest, mit deinem SuSE. Und zu dem Thema gibt's Hilfe im Internet, bis die Leitung qualmt und das Unixboard ist übrigens auch noch da. Hier gibt's sogar Gentoo-Enthusiasten, die bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit auch noch Bock drauf haben, dir zu helfen (ich bin keiner, mehr SuSE und Debian...), vermute ich mal frech.

Vorschlag: Ist es denn nicht möglich, sich VMWare zu installieren und Gentoo mal da zu probieren, ob die Prozedur überhaupt erträglich ist? Die Live-ISO funzt bei mir unter VMWare-Server jedenfalls. Und wenn du unterwegs merkst, daß es Spaß macht, brichst du halt ab und nimmst gleich den Rechner ran. Nur so ein Gedanke.
 
Gibts den ne Doku die mir alles erklärt?
Ich kann ja auch höchstens 20 Befehle auf der Kommandozeile...
Die reichen doch nie aus oder?
Aber aus irgentnem Grund fand ich Gentoo schon IMMER cool!
Viellecht wegen dem Packman Logo...

Jens, du hast recht ich könnte das echt mal mit VMware machen!
Aber wenn ichs dann da hab, dann muss ich ja alles nochmal unter meinem echten PC machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorschlag: Ist es denn nicht möglich, sich VMWare zu installieren und Gentoo mal da zu probieren, ob die Prozedur überhaupt erträglich ist? Die Live-ISO funzt bei mir unter VMWare-Server jedenfalls. Und wenn du unterwegs merkst, daß es Spaß macht, brichst du halt ab und nimmst gleich den Rechner ran. Nur so ein Gedanke.

In meinen Augen einer der besten, der hier bisher geäussert wurde. :) VMWare ist zum Testen ideal. Man muss nicht tagelang auf seine Produktiv-Umgebung verzichten und kann ohne grosse Probleme alles wieder entfernen.

@Marvin: Es macht keinen Unterschied, ob du nach einer Testphase eine deiner alten Distros wieder installieren musst oder Gentoo neu auf die Platte ziehst. Gentoo dauert halt ein wenig länger aber durch die Erfahrungen mit dem Testen in der VMWare wird es wesentlich schneller gehen als es vielleicht beim ersten Anlauf gehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut! Dann werde ich mal mit VMware probieren!
Vielen Dank für die Motivation!!!

Marvin
 
Gibts den ne Doku die mir alles erklärt?
Ja, mehrfach hier im Thread verlinkt. Vorteil bei VMWare: Kannst du parallel lesen, während du schraubst!

Ich kann ja auch höchstens 20 Befehle auf der Kommandozeile...
Die reichen doch nie aus oder?
Nö, aber das wird zwangsläufig mehr, in der Doku steht wie. Und hier ist auch noch was los. Ist ne Hürde, aber zu schaffen. Und lernen ist ja dein Motiv, oder?

Aber aus irgentnem Grund fand ich Gentoo schon IMMER cool!
Viellecht wegen dem Packman Logo...
Oder doch das Logo? :D Geiler Grund, aber ist ja auch cool. Hey, und cool willst du doch werden, oder? Mann, jetzt wird's aber psychologisch ;)

Aber wenn ichs dann da hab, dann muss ich ja alles nochmal unter meinem echten PC machen...
Das ist wohl so, kannst du aus (emulierten) Hardware-Gründen kaum einfach rüber ziehen und starten. Aber ich meinte ja du kannst die VM auch abbrechen, wenn du merkst, daß du tatsächlich Feuer fängst und es "in echt" machen.

Außerdem kannst du in der VM Fehler machen und hinterher "in echt" dann halt nicht mehr, dann bist du vielleicht schneller, weil du besser weißt, was du willst.

Also, Feuer frei, Mann!! Wenn du schon mit so ner Frage im Board aufschlägst, weißt du doch schon, daß du es wissen willst, wo ist da jetzt die Bremse?!?
 
Ich hol mir grad die minimal CD weil die andern sind nicht für x86...
Aber die hat nur 125MB!
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Wenn der bei VM-Ware booten sollte bleibt der stehen...
 
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Hi,

hast du vmware mit vmware-config.pl richtig konfiguiert?

Mfg

Sebi
 
Ja, ich habs richtig konfiguriert...
Der VM-Ware Player bleibt nach dem drücken der "ENTER" Taste einfach stehen...
Ich hab mir mal die Live CD mit Installer gedownloadet und im echtem PC gestartet, aber da bleibt der Monitor schwarz, so wie nach der Inatallation von Red Hat 9...
 
@liquidnight: Mich würde ernsthaft mal interessieren von welchen Grenzen du sprichst.
ich meine die technisch implementierten grenzen die durch produktmanagement und marktoptimierung zustande kommen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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hab seit nen paar Jahren Linux, aber nen Kernel zu kompielieren werd ich wohl nicht hinbekommen...
das kernel ist nicht sooo schwer, man muss nur vorher mit lspci gucken was man für plattentreiber drin hat, und die dann im kernel einbinden, sonst schlägt das booten fehl. den rest kannst du hinterher auch noch einbauen.

Brauch ich echt 3Wochen bis ich das drauf hab?
auf einem 200mhz-pentium könnte das hinkommen, ja. auf nem halbwegs modernen rechner: ca. 1 tag bis die ganzen pakete drauf sind.

Ich hab erst nen paar mal compiliert ist das sehr schwer???
portage nimmt dem benutzer das alles ab, du tippst eigentlich nur noch high-level-kommandos wie: zeig mir was du installieren würdest, wenn du firefox installieren sollst.

wenn das was emerge dir dann zeigt, ok ist, kannst du es laufen lassen. damit ist das problem im wesentlichen gelöst.


Wie mach ich mir dann X11 drauf muss ich dann erst mit irgeneinem Browser auf ftp Seiten und mir dann jedes Packet einzeln ziehn?
emerge xorg-x11
oder emerge kdebase-startkde .... wenn du kde benutzen willst.

Kann man mit der Anleitung praktisch auch einen totalen Linux Neuling(Damit mein ich jetzt nicht mich) Gentoo erklären?

nicht ganz aber wenn du die grundlagen bereits kennst, ist das kein problem.
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Na gut! Dann werde ich mal mit VMware probieren!
nicht mal das ist nötig, du kannst dein neues gentoo-system aus einem laufenden linux per chroot aufsetzen. das hab ich auch so gemacht, ist sehr praktisch, weil man während das neue system kompiliert, noch mit dem alten system weiterarbeiten kann.
 
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Der VM-Ware Player bleibt nach dem drücken der "ENTER" Taste einfach stehen...
Schuß ins Blaue: Ich habe eine Bluetooth-Teil am USB hängen. Wenn das dran ist, bleibt meine VM beim Start kommentarlos schwarz. Ziehe ich es raus, startet sie los. Wenn ich es dann wieder rein stecke, kein Problem, erscheint dann sogar korrekt innerhalb einer Windows-VM.

Ergo: Vielleicht baumelt irgend was an der Kiste, womit VMWare nicht klar kommt? Gehen andere VMs denn? Und der Viewer kann ja keine VMs erstellen, nimmst du nicht den ebenfalls kostenlosen VMWare-Server? Da drin ne VM anlegen und in die hinein installieren?

Tipp: Du kannst in der VMWare-Konsole des Servers Einstellungen zu den Geräten machen, die in der VM verfügbar sein sollen. Da kannst du als CD-Laufwerk gleich eine ISO von der Festplatte starten. Das läuft dann so als hättest du sie gebrannt und die VM dann von einer tatsächlichen CD gebootet.
 
ich meine die technisch implementierten grenzen die durch produktmanagement und marktoptimierung zustande kommen.

Noch so eine schwammige Aussage, was mir zeigt, dass du ganz offensichtlich keine Beispiele dafür belegen kannst, die nicht widerlegbar sind. Nur weil man eine Binary-Distro nutzt, heisst das ja z.B. nicht, dass man sich einzelne Pakete nicht einfach neu bauen kann um z.B. zusätzliche Features in eine Software einzubinden usw.

Aber tolle Schlagwörter (Produktmanagement und Marktoptimierung). Die werd ich mir merken. ;)
 
@marvin
Benutze bitte nicht den GTK-Installer von der Gentoo-LiveCD auch wenn es verlockend ist,er ist buggy ohne Ende:http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-509515.html
Wegen Vmware:Hast du meinen Link gelesen:
http://de.gentoo-wiki.com/Gentoo_in_VMware
liquidnight schrieb:
du kannst dein neues gentoo-system aus einem laufenden linux per chroot aufsetzen
Genau,das Prinzip von Chroot sollte man verstanden haben denn dann kann man bei Problemen immer wieder in die Partition chrooten.Man kann auch abbrechen und dann wieder einen chroot machen um weiter zu machen.

Viele Gentoo-User führen die Installation mit Knoppix durch.Damit wird die Hardware fast 100% erkannt,man erhält einen KDE-Desktop und es enthält eine komplette Umgebung um die Installation durchzuführen.Hier ein Link dazu:
http://www.gentoo.de/doc/de/altinstall.xml#doc_chap3
 
Ich hatte schon Ubuntu, Fedora, PCBSD usw. als VMs aber da lief das immer...
 

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