Gentoo

Hi,

gentoo kannst du prinzipiell von jeder Live Cd installieren. Du brauchst einfach ein passendes stage Archiv und nen neuen Snapshot.

Auch solltest du unbedingt die klassische Installationsweise verwenden. siehe krishan.

Hier ist die Installation bestens dokumentiert.

http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml

Mfg

Sebi
 
dass du ganz offensichtlich keine Beispiele dafür belegen kannst

ich hatte gehofft, dass ich dir das nicht im einzelnen erklären muss. aber nein ....



Nur weil man eine Binary-Distro nutzt, heisst das ja z.B. nicht, dass man sich einzelne Pakete nicht einfach neu bauen kann um z.B. zusätzliche Features in eine Software einzubinden usw.
wenn man eine binary-distro nutz heißt das, dass es nicht sinnvoll ist, sich einzelne pakete neu zu bauen, weil die neuen pakete andere abhängigkeiten haben, die man zwar auflösen könnte (z.b. glibc + komplette toolchain nachbauen). aber dann kann man gleich LFS benutzen. das ist nicht der sinn und zweck einer binary-distro.

und wenn wir schonmal im kindergarten sind: überleg dir mal, wieso suse einen aufwand treiben sollte, einen neuen firefox auf ein suse 7.* zu integrieren ?
 
Versionen

überleg dir mal, wieso suse einen aufwand treiben sollte, einen neuen firefox auf ein suse 7.* zu integrieren ?
Hallo,

kann das nicht auch politische Gründe haben? In der Vergangenheit waren die Verzeichnisbäume der Distribution und er Updates immer getrennt und du hattest *nie* bei SuSE eine neue Hauptversion im Update-Zweig, nur Patches zu der Version der jerweiligen Distributionsversion.

Das muß aber doch theoretisch nicht so sein, denn die Binary-Distributions von Firefox kannst du auch unter ältern SuSEn (ok, 7.x habe ich nicht probiert, aber 9.x) einfach auspacken und fertich.

Man könnte innerhalb von SuSE durchaus einen festen Pfad zu Firefox haben und eine RPM anbieten, die genau das tut, oder sehe ich das falsch? Debian kann ja sogar über apt mit einem simplen Upate im Freiflug Firefox durch Icedove ersetzen, es ist einfach eine Frage, was in dem RPM auf dem SuSE-Update-Server für die jeweilige SuSE-Version drin ist. Das könnte problemlos in /usr/share/firefox eine 1.x.x durch eine 2.x ersetzen, wenn das denn gewollt wäre. Glaube ich jedenfalls.

Insofern untermauert dein Beispiel deine These nicht, weil es durchaus denkbar währe, eine ständig vor sich hin wachsende SuSE-Distri anzubieten.

Debian hat doch sowas mit "Sid" und da wandern dauernd "Testing"-Zweige draus ab, die dann irgend wann "stable" sind und damit "die Debian-Distribution" werden.

In einer Binary-Dist wird halt viel Zeit in konsistente Pfade und Abhängigkeiten gesteckt, die der User dann spart, weil er nicht alles kompilieren muß. Aber daß deshalb keine "Major-Upgrades" innerhalb älterer Distro-Versionen passieren, ist doch eher gewollt als nötig, oder irre ich da?

Das Argument ist doch wohl eher: Wenn immer nur *Sources* die Grundlage sind, entfällt die Einpflege in die Distribution, aber genau die Aufgabe landet dann beim User. Das ist nicht per se falsch, wenn der User genau das wissen will. Dann ist doch gerade genau das richtig.
 
Ich sag mal so, Gentoo ist die beste Distribution die ich je gesehen habe ;)

Aber teste doch einfach Gentoo.
Hol dir VMWARE und dann installierste mal Gentoo ganz unverbindlich

Und da würde ich erst mal 2 Wochen mit VMWAre üben.

Wenn du dir dann sicher bist, machste mal Gentoo auf dein System.
 
Hab auch erst vor kurzem mit gentoo los gelegt und muss sage das es einfach geil ist.

Die CD's von gentoo.org brauchst du nicht wirklich. Ich bin besser mit den Live CD's gefahren.
Knoppix für 32 Bit und Kantox für 64Bit.
 
So ich habs mir mal draufgemacht und war super einfach!
Der hat das X gleich mit draufgemacht und ich musste nichts machen...
Zwei Probleme...
1. In Englisch
2. Monitor bleibt beim realen PC nach dem bootvorgang der LiveCD schwarz...
 
So ich habs mir mal draufgemacht und war super einfach!
Der hat das X gleich mit draufgemacht und ich musste nichts machen...
Zwei Probleme...
1. In Englisch
2. Monitor bleibt beim realen PC nach dem bootvorgang der LiveCD schwarz...
Schildere das mal etwas genauer.
zu 1. Was ist in englisch?KDE,Gnome,OOo,Konsolenoutput?
Für DEs wirst Du wohl entsprechende Sprachpakete installieren müssen.

zu 2. Man kann auch Knoppix oder ähnliches zum Installieren verwenden,spielt eigentlich keine große Rolle.Oder wenn Du noch auf einer anderen Partition ein laufendes Linux hast geht es auch davon.:D
 
Also alles vom Anmelde Bildschirm bis Gnome ist auf englisch...
Und ich hatte das Problem mit dem Schwarzen Monitor schon öffters...
Der hat die Graffikkarte, aber richtig erkannt und einen "Vesa" Treiber benutzt...
 
Ich hab die Gentoo LiveInstallationsCD benutzt...
Die von der offizellen Homepage...
 
Aber könnte es nicht sein, dass nach der Installation der Monitor schwarz bleibt?
 
Aber könnte es nicht sein, dass nach der Installation der Monitor schwarz bleibt?
Ist alles eine Sache der Einstellung.Wenn es mit Knoppix geht wird man es auch unter Gentoo hinbekommen.Zur Not kann die xorg.conf von Knoppix kopiert werden.

Ist aber schon eine komische Sache,in der Fedora-Abteilung hast Du ja auch die Probleme mit dem Monitor geschildert.Vielleicht erwähnst Du mal was für einen Monitor Du hast und wie die xorg.conf aussieht.
 

Ähnliche Themen

Ist es good practice ein executable Shellscript auch zu sourcen?

(schwerer) Umgang mit der Version von vmlinuz

Warum gibt es keine Moderne Email Client auf Linux?

Script pausieren bis Bedingung erfüllt ist

Seit Ubuntu 18.04.5 LTS vermisse ich im Ordnermenü die Option Erstellungsdatum

Zurück
Oben