NTFS Laufwerk unter Linux

Wenn es mit dem smbclient geht, waere noch ein Versuch das ganze in die /etc/samba/smbfstab einzutragen. Soweit ich weiss, werden dort eingetragene Freigaben per smbclient eingehaengt. *nichtsichersei*
 
ein lauter schrei und eine geballte faust

mit cifs habe ich es nun hinbekommen und kann auf den server zugreifen, denke das es auch mit der änderung in der gruppenrichlinie zusammenhängt wie unter
http://www.gruppenrichtlinien.de/index.html?/HowTo/DOS_Clients_an_Windows_2003_Server.htm
beschrieben
jetzt wäre es natürlich sinnvoll das ganze beim start von linux zu mounten habe den bisherigen tipps entnommen, das ein eintrag irgendwo unter fstab erforderlich sei und das man mit einem script dann auch die übermittlung des passwortes realisieren kann

irgendwelche konkreten vorschläge???

gruss eric
 
Zuletzt bearbeitet:
Du koenntest auch einfach den Mount-Befehl in ein init-Skript schreiben.
 
ich könnte auch beim bäcker farbe kaufen

spass beiseite

muss mich da erstmal einlesen..mit linux ist halt nahezu alles anders als bei windows..aber ich werde nicht aufgeben, obgleich ich an manchen stellen abstriche machen muss

z.B. Routenplaner, Sequenzer-Programme und noch ein paar kleine sachen, aber dafür habe ich ja noch windows parallel laufen

vielleicht postet du mir mal wie so ein eintrag aussehen könnte und wo man ihn ablegen muss

danke eric
 
Du legst dir einfach unter /etc/init.d/ ein Skript an, das wie folgt aussieht:

Code:
#!/bin/sh
echo -n 'winmount'

case "$1" in
start)
        <hierdenmountbefehlrein>
        ;;
stop)
        <hierdenunmountbefehlrein>
        ;;
*)
        echo "Usage: `basename $0` {start|stop}" >&2
        exit 64
        ;;
esac

exit 0

Dieses Skript kannst du dann z.B. mit rcconf einfach in die entsprechenden Runlevel verlinken (dazu muss es natuerlich ausfuehrbar gemacht werden 'chmod ug+x /etc/init.d/scriptname')
 
also das sieht für mich..keinerlei programmier Kenntnisse..nicht so einfach aus..da ist schon etwas mehr hintergrund wissen erforderlich
mal sehen ob ich das hin kriege
 
Is nen ganz normales Shell-Skript. Siehe dazu auch 'man bash'. Im Prinzip hat jedes init-Skript diesen aufbau und du musst ja bei meinem Beispiel nichts anderes machen, als deinen Mount- und deinen Unmount-Befehl einsetzen, das Skript in /etc/init.d/ ablegen und mit nem Runlevel-Editor dafuer sorgen, dass es beim Systemstart ausgefuehrt wird. Dazu musst du nun wirklich null Programmierkenntnisse haben.
 
wenn ich jetzt noch wüsste wie das mit dem runlevel editor funzt..aber ich werde mal ein wenig suchen und probieren..mal sehen ob ich das hinkriege

danke eric
 
Kommt natuerlich auf deine Distro an. Unter Debian/Ubuntu einfach nen

apt-get install rcconf

und dann das rcconf auf der Konsole starten. Dann bekommst du ein nettes Menue, in dem du einfach angeben kannst, dass dein Skript beim Start ausgefuehrt werden soll.
Unter KDE laesst sich das ganze mit ksysv erledigen und solltest du SuSE benutzen, hilft dir

yast runlevel

weiter. Alles sind mehr oder weniger grafische Tools, in denen du dich schnell zurechtfinden solltest. Wenn du da drin nicht durchsiehst, solltest du dich mal mit den Boot-Konzepten und dem Starten von Services unter Linux auseinandersetzen.
 
so, also das mit dem script funktioniert ja soweit bzw. ich das script mittels

sh filename start oder stop


ausführen. Jetzt habe ich auch versucht das ganze im runlevel konfigurator (unter Fedora ist das die Dienste Konfiguration) einzubinden jedoch wird mir der Dienst oder der Service nicht angezeigt

ist bestimmt fehler 176..change operator..lach

mache sicherlich etwas falsch..nur was?

gruss eric
 
Im Zweifelsfall kannst du das Skript auch einfach "per Hand" in die entsprechenden Runlevel verlinken.
 
also ich habe jetzt mehrere sachen probiert aber irgendwie klappt das mit dem sog. verlinken net
ich bekomme keinen dienst oder service angeboten mit dem ich das scricpt starten könnte

was mache ich da falsch?

gibt es evtl. einen manuellen befehl für das terminal? bestimmt!
 
Ich weiss jetzt nicht, welches Runlevel Default bei Fedora ist, aber evtl. solltest du mal was ueber das Boot-Konzept von Linux lesen. Hier mal eine kleine Einfuehrung zum Starten von Diensten...

Du hast dein Skript unter /etc/init.d/ liegen, hast es hoffentlich ausfuehrbar gemacht und die Rechte so gesetzt, dass es root gehoert. In /etc findest du einige Ordner, die nennen sich rc.X, wobei das X eine Zahl zwischen 1 und 6 ist. Jeder dieser Ordner ist einem Runlevel (naemlich Runlevel 1-6) zugeordnet. Da drin liegen verschiedene Links, die je nachdem, ob sie das Skript, das hinter dem Link liegt, mit dem Parameter start oder stop aufrufen sollen, mit 'S' oder mit 'K' anfangen. Dieser Buchstabe wird gefolgt von einer Nummer, mit der man quasi die Reihenfolge der Abarbeitung (also die Prioritaet) festlegen kann.
Solche Links musst du nun einfach fuer dein Skript in den entsprechenden rc.X-Ordnern anlegen und fertig.
Wenn du das jetzt nicht verstanden hast, empfehle ich dir 'man 8 init' und dringend, dass du mal ein Buch ueber Linux (findest da einige Vorschlaege bei den Buchrezensionen hier im Forum) lesen solltest.
 
Hallo
Das hat alles schon nix mehr mit NTFS zu tun.
Um das Problem zu verstehen, hätte mal ein einziges Googlen nach runlevel fedora genügt, um ganz oben diesen Link zu bekommen.
Dort ist unter Anderem zu entnehmen, dass bei Fedora wohl die 5 das default Runlevel ist.

Ein wenig Eigeninitiative kann man doch wohl erwarten oder?



Ein netter Gag ist immer wieder, wenn im S99Myscript.sh eine Zeile wie diese steht:

#!/bin/bash
/sbin/shutdown -r now


:devil: :devil:
Nicht nachmachen!!!, es sei denn man will beim ewigen Booten darüber nachdenken wie die Runlevel funktionieren..

Gruß Wolfgang
 
Es hat nix mehr mit NTFS an sich zu tun, aber immer noch mit dem gleichen Problem. Naemlich mit besagtes NTFS-Laufwerk unter Linux beim Booten einhaengen. Aber definitiv sollte man erwarten koennen, dass jemand, der ernsthaft mit Linux arbeiten will sich ein wenig mit den Konzepten hinter diesem System beschaeftigt um zu wissen, was wie funktioniert oder wenigstens, wo man nachsehen kann, wenn man mal nicht weiss, wie irgendwas laeuft. Zum Suchen bei Linux-Fragen kann ich uebrigens www.google.de/linux sehr empfehlen. :)
 
ihr dürft mir schon glauben das ich ne menge eigeninitiative besitze und auch schon in google gesucht habe..bisher habe ich dort leider noch keine lösung gefunden
 
Naja, ich hoffe ja, dass du es jetzt alles hingebogen hast. Wie das ganze im Grossen und Ganzen funktioniert mit den Runlevel, habe ich ja bereits erlaeutert. Mein Tip mit Google sollte nicht darauf hinweisen, dass man bei Google wunderbar suchen kann, sondern dass es eine spezielle Linux-Suche bei Google gibt (viele wissen das naemlich nicht). :)
Wir sind ja schliesslich dazu hier um uns gegenseitig zu helfen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man schon wissen sollte, wie das mit den Services und Runleveln unter Linux funktioniert. Wie man ja sieht, gibt es nicht auf jedem Linux-Rechner einen funktionierenden Runlevel-Editor (habe ich bisher auch nur bei Debian-basierten Systemen gefunden, alle anderen Distros hatten meist Probleme mit selbst geschriebenen Start-Skripten).
 
so habe jetzt endlich einen erfolg zu verbuchen..willheissen beim booten wird nun das netzwerk gemountet..jetzt werde ich mich mal an die nächsten probleme wagen und auch das mounting etwas verifizieren..jedenfalls erstmal danke von hier für eure unterstützung

habe mir zwischenzeitlich auch mal einiges linux grundwissen durchgelesen und mittlerweile auch das ein oder andere verstanden

in diesem sinne wünsche ich noch ein frohes fest

gruss eric
 

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