Seit Ihr gute Missionare ?

Bist Du ein guter Missionar ?

  • Ich bin der Mormone unter den Linuxusern! Ich bekehre Alles und Jeden !

    Stimmen: 19 17,8%
  • Na ja, wenn mich jemand darum bittet.

    Stimmen: 72 67,3%
  • Nein, ich will weiterhin zu einer kleinen verschworenen Gemeinschaft von Geeks gehören!

    Stimmen: 10 9,3%
  • Ich spare mein Geld und schenke Ubuntufrischlingen Vista Lizenzen.

    Stimmen: 6 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
es gibt so zwei bis drei leute, die ich bisher zum (wertfreie meinung) besseren betriebssystem überreden konnte. aber ich gehe jetzt nicht umher und versuche jeden zu überzeugen, weil das auch überhaupt nichts bringt.

weil dann die leute meistens ihr klicki bunti gewohnt sind, und mich dann entweder permanent mehr oder weniger (ausnahme hmtz ;)) nerven oder eh wieder ihr windows auf die platte bügeln, nachdem man da mehrere stunden investiert hat, alles einzurichten und den größten teil zu erklären.

von daher passt so gar keine antwortmöglichkeit

gruß tuxlover
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja ich habe einen so halb überzeugen können. Ist aber verdammt schwer, 14 Jährige Teenager, die von MSN und den ganzen Games abhängig sind, von einem Betriebssystem zu überzeugen, das so von Vorurteilen überhäuft ist. Meinung der Schulkameraden: Bloß keine Kommandozeile und immer schön einen Mauszeiger :D
 
Also ich konnte bis jetzt nur meiN vater überreden auf Linux zu arbieten: Aber er verwendet aber immer noch Windows da er oft mit Photoshop arbeitet.

Er hat gesagt das wenn photoshop CS 3 auf Linux läuft wechselt er komplet^^.

Und ausserdem so neben bei. ich finde es aber besser wenn linux bei so wenige Privatuser verwendet wird (laut ComputerBild sind das nur 1,7%(ob das stimmt ka))

Weil wenn Linux populäre wird und immer mehr Privat user es Benutzten werde die Blackheads auch viel mehr Trojaner, viren und Würmer für Linux programmieren.

Und sowas wollen wir ja nicht ;-)

MFG freak_out
 
Bloß keine Kommandozeile und immer schön einen Mauszeiger :D
Nur um mal zwei Vorurteile zu entkräften :D

Also... ich hatte meinen Erstkontakt mit heimischem Linux so ca. 1998, bin aber erst spät zu hause komplett umgestiegen (2003 oder 4 war das glaube ich).

In den 10 Jahren habe ich ganz genau niemanden missioniert. Wie andere hier auch sage ich aber, wenn Gespräche darauf kommen, notfalls beinhart meine Meinung. Bisher wundern sich noch alle, wenn sie fragen "Aber kannst du damit auch dieses und jenes?" und fast immer kommt verzögerungsfrei "Ja, sicher!" Bis auf spezielle Arbeitsmittel, die ich nicht brauche (Potoshop als berühmtes Beispiel) auf Grund meiner Interessen und sonstigen Tätigkeiten und ebenfalls bereits erwähnte Spielen isses einfach so.

Ob jemand für sich daraus irgend ein Interesse zieht, lasse ich dann immer dahin gestellt sein. Einmal habe ich einen alten Rechner wieder fit gemacht (na ja, sooo alt war er damals nicht, die Zielperson hatte nur bereits einen neuen...) und alleine mangels Budget hab ich den kurzerhand mit voll installiertem Linux zurück gegeben, es gab aber kein Feedback. Der Mensch hat eventuell auch gleich eine Windows-CD rein geschoben und ihn wieder geplättet, war aber vom ersten Anblick schwer beindruckt. "Was, *DAS* ist Linux?!?" "Ja, und guck mal, das sind die freigegebenen Musik-Ordner auf deinem Win2k-Rechner! Willste mal hören?"

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schließe mich den Nicht-Missionaren an. Ich sehe den Sinn einfach nicht ein. Für *mich* gibt es keine Alternative, selbst bei Abkehr von Linux fiele meine Wahl wieder auf irgend was unixoides. Da bin ich mir recht sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es aufgegeben, da alle meine Freunde meinen Freund google ignorieren und somit bin ich es Leid immer ihre "dummen" Fragen zu beantworten.

Das muss ich leider zu oft auch bei Windows...

Deswegen lautet meine Strategie:

- Da wo es mich nichts angeht soll jeder verwenden was er will. Wenn man mich fragt, helfe ich beim Umstieg gerne

- Da wo ich die Kisten auch schon mit Windows administrieren muss kommt GNU/Linux drauf oder sie müssen sich jemand anderes suchen der sich um ihr, alle paar Monate verkorkstes, Windows kümmert
 
Nur um mal zwei Vorurteile zu entkräften :D

Alos... ich hatte meinen Erstkontakt mit heimischem Linux so ca. 1998, bin aber erst spät zu hause komplett umgestiegen (2003 oder 4 war das glaube ich).

In den 10 Jahren habe ich ganz genau niemanden missioniert. Wie andere hier auch sage ich aber, wenn Gespräche darauf kommen, notfalls beinhart meine Meinung. Bisher wundern sich noch alle, wenn sie fragen "Aber kannst du damit auch dieses und jenes?" und fast immer kommt verzögerungsfrei "Ja, sicher!" Bis auf spezielle Arbeitsmittel, die ich nicht brauche (Potoshop als berühmtes Beispiel) auf Grund meiner Interessen und sonstigen Tätigkeiten und ebenfalls bereits erwähnte Spielen isses einfach so.

Ob jemand für sich daraus irgend ein Interesse zieht, lasse ich dann immer dahin gestellt. Ein mal habe ich einen alten Rechner wieder fit gemacht (na ja, sooo alt war er damals nicht, die Zielperson hatte nur schon einen neuen...) und alleine mangels Budget hab ich den kurzerhand mit voll installiertem Linux zurück gegeben, es gab aber kein Feedback. Der Mensch hat eventuell auch gleich eine Windows-CD rein geschoben und ihn wieder geplättet, war aber vom ersten Anblick schwer beindruckt. "Was, *DAS* ist Linux?!?" "Ja, und guck mal, das sind die freigegebenen Musik-Ordner auf deinem Win2k-Rechner! Willste mal hören?"

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schließe mich den Nicht-Missionaren an. Ich sehe den Sinn einfach nicht ein. Für *mich* gibt es keine Alternative, selbst bei Abkehr von Linux fiele meine Wahl wieder auf irgend was unixoides. Da bin ich mir recht sicher.

Das Problem bei mir ist immer: Wenn ich Linux mal anderen zeigen möchte, dann greife ich aus Gewohnheit und auch weil es oft auch einfach schneller geht auf ein Terminal zurück. Und ich finde es ist fast unmöglich, Linux ganz ohne Terminal zu benutzen (Wenn nach der Installation alles funkt und man möchte alles auf Standart lassen, dann funktioniert auch das, aber wer will das schon...)
 
Und ich finde es ist fast unmöglich, Linux ganz ohne Terminal zu benutzen
Ich auch nicht, ich führe nicht gerade ne Statistik, was ich wie oft mit der Maus oder Konsole mache.

Aber das war unter Windows auch schon so.... bevor man Abbrüche beim Kopieren im Explorer kompensiert hat, ist ne Konsole auf und xcopy /e /c /q /h /k kopiert ganze Verzeichnisbäume oder gar Platteninhalte durch die Gegend. Nur so als Beispiel.

Unter DOS sowieso, aber auch unter Windows in den ersten Versionen haben Batch-Prgramme oft komplexe, aber auch sehr prägnant kurze Aufgaben übernommen. Kleines Beispiel: dbase konnte nicht gestartet werden mit einem Befehl wie dbase <Datenbank-Datei>, sondern man mußte mit use <Datenbankdatei> eine Datenbank aus dem laufenden Programm öffnen. Aber es gab auch dbase-Scripte (*.prg) und da ging der Aufruf dbase script.prg.

Ergo: Man schreibe ein Batch-Programm auf DOS-Ebene, das in ein Temp-Verzeichnis mittels "echo" ein "start.prg" schreibt und mit use $1 die Datenbank-Datei an dbase übergibt. Dieses Batch-Programm verknüpfe man in Windows mit der Endung ".dbf" und ab die Post per Mausklick auf die Datenbank-Datei. Ob's noch einen anderen Trick bei früheren dbase-Versionen gab, weiß ich nicht, der hat jedenfalls geklappt. Viele Leute behaupte ich mal coden kurz was in bash, was irgend ein Dings, das sie nicht kennen, sonst aber auch könnte.

Eigentlich gab es nur wenige Windows-Versionen, in denen sich das Image herauskristalisierte, jeder hätte ja eine Maus, wozu also Kommandozeile!?! Es gab und gibt noch immer kleine und große Gründe, unter Windows irgend welches Zeug zu scripten, daß es sonst nicht gäbe, weil die Systemsteuerung dafür nirgends ein Häkchen hat. Es liegt wie immer am User.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bring alles und jeden zu Linux :D In der Arbeit (praktikum, große firma) hab ich inmitten von 4 riesen server räumen erstmal nen linux server aufgesetzt (gentoo). Auf die workstation im büro kam ein ubuntu. klassenkameraden versuch ich sowieso immer zu linux zu bringen, wobei ich nicht immer positive kritik ernte. und arbeitskollegen hab ich auch schon zum umstieg gebracht. Also insgesamt vllt. 7-8 leute zu linux gebracht.

grüße,
nathan

(verzeiht ich bin mit windows on :D )
 
Vorsicht, Opa-Post....

Das bringt mich auf die Idee, daß es auch ein Generationsphänomen ist. Ich habe im Moment mit +40 keine Klassenkameraden und als die Leute, mit denen ich hauptsächlich zu tun habe, noch welche waren und hatten, sah die Landschaft rund um Computer noch ganz anders aus.

Ich kann nur sagen ich halte es für *gut*, wenn sich viele Leute mit Themen wie OSS und diversen Betriebssystemen befassen und mich stört das kein bißchen, wenn jemand damit in einem Alter anfängt, in dem ich das Wort "Computer" aus dem Fernsehen kannte (in einem von diesen drei Schwarz-Weis-Programmen wurde das bereits ab und zu genannt, hat mich aber als Kind nicht gejuckt ... das fing erst deutlich über 20 an).

Auf dem Schulhof gab es mal Leute deren Transistorradios waren stereo-fähig, später hatten sogar Leute einen Walkman!! Ich glaube so ungefähr ist das, wenn man heute einem XP- / Vista-Jünger ein brandneues Ubuntu zeigt und auch noch weiß, was man da tut :D :oldman
 
[sarcasm]
Lasst die Leute mal ruhig Windows nutzen. Es gibt Menschen, die sind einfach nicht glücklich, wenn sie nichts haben, worüber sie sich aufregen können.
90% der Heimanwender nutzen Windows. Und die meisten regen sich auf, was für ein schlechtes Betriebssystem das ist, weil irgendwas nicht funktioniert, oder mal wieder abschmiert, ohne konkrete Fehlermeldung. Das sind meistens auch die, die sich die Bild-Zeitung kaufen, und sich drüber aufregen, dass da nur Müll drin steht.
Man kann diese Menschen doch nicht unglücklich machen, oder?
:devil:
[/sarcasm]
 
Und wenn man das Ganze dann noch um den Fakt erweitert, daß auch eine hohe Prozentzahl der Bevölkerung ständig auf die aktuelle Regierung schimpft, dann ...............

..... kommt man irgendwie ins Grübeln.

Greetz,

RM
 
Sollen mich alle in ruhe lassen, ich verschenke Windows XP/Vista CDs. Auch wenn mich jemand nach Linux fragt, habe ich nie was von gehört.
 
Bei mir ists umgekehrt, ich verteile linux cd's/dvd's und weiß nicht was windows ist....

:D
 
Niemals. Vorallem weil mir Linux eh am allerwertesten vorbei kann ... aber das ist ein anderes Thema
 
Das sind meistens auch die, die sich die Bild-Zeitung kaufen
Nein.

Alleine in meinem Bekanntenkreis sind das promovirete Physiker, intellektuelle Theater- und Sonswasfürkünstler ....

Bitte bitte hört auf, an sowas Intelligenz oder soziale Kompetenz zu messen. Es mag sehr wohl sein, daß Leute Windows benutzen, weil es nun mal überall ist und die selber auch, aber trotzdem, obwohl oder weil sie sich und anderen täglich so erscheinen, sind die ganz und gar alles andere als dumm.

An Dummies macht man sowas gerne fest, aber was ist mit den anderen?

Die Mehrheit meiner Freunde (ach so, ich habe welche :) ) nutzt Windows, liest aber nicht Bild.
 
Ich schwatze jedem ATI & AMD auf. Im selben Zuge Samsung Festplatten und auch Linux wenns für die Person passend ist (so lange sie nicht zockt). Bin halt von den dingen auch überzeugt. Ich schwatze niemanden was auf, wofür ich nie einen Pfennig ausgeben würde.
 
hm, also in meiner Familie sind von 12 PCs 10 nicht Windows PCs.
Ok, 7 davon gehören mir. is ja sowieso klar.

Die anderen 3 sind mutter, schwester, opa mit SuSE, Ubuntu, Ubuntu.
2 Windows XP PCs ist vorhanden zur allgemeinen belustigung.

Die haben aber Linux für sich selber endeckt und auch installiert o_O.
Ich musste da nicht evangelisieren, wie oben schon gesagt, hätt ich auch niemals
 
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Bitte bitte hört auf, an sowas Intelligenz oder soziale Kompetenz zu messen. Es mag sehr wohl sein, daß Leute Windows benutzen, weil es nun mal überall ist und die selber auch, aber trotzdem, obwohl oder weil sie sich und anderen täglich so erscheinen, sind die ganz und gar alles andere als dumm.

An Dummies macht man sowas gerne fest, aber was ist mit den anderen?

Die Mehrheit meiner Freunde (ach so, ich habe welche :) ) nutzt Windows, liest aber nicht Bild.

So sieht das aus.

Ein Betriebssystem ist Mittel zum Zweck. Jemanden bekehren zu wollen zu diesem oder jenem Betriebssystem ist sowas von Schwachsinnig das es kracht. Von diesem Standpunkt aus ist diese Umfrage, wie ich mit der Schlüpfergeschichte bereits zart andeutete, völlig für die Tonne, ausgenommen vielleicht für irgendwelchen bedauernswerten ideologisch verblendeten Geschöpfe.

Over and out.
 
Und zum Schluß noch ein Anglizismus.

Wenn man "daß" als "dass" schreibt, dann bitte auch "Schluß" als "Schluss".:rtfm::oldman:think::headup:

Sonst müsste man es ja "Schluhß" aussprechen.:D?(

:oldman Versammlung wider die Rechtschreybreform 1901, hoite Abend, am Brunnen vor dem Thore !!!:oldman
 
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