Seit Ihr gute Missionare ?

Bist Du ein guter Missionar ?

  • Ich bin der Mormone unter den Linuxusern! Ich bekehre Alles und Jeden !

    Stimmen: 19 17,8%
  • Na ja, wenn mich jemand darum bittet.

    Stimmen: 72 67,3%
  • Nein, ich will weiterhin zu einer kleinen verschworenen Gemeinschaft von Geeks gehören!

    Stimmen: 10 9,3%
  • Ich spare mein Geld und schenke Ubuntufrischlingen Vista Lizenzen.

    Stimmen: 6 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
aber eigentlich ist es ja egal, ob GUI oder Konsole.
Mir ist es sowas von egal, ob jemand ein GUI bevorzugt, oder die Konsole.
Der Punkt ist, dass ich es nicht aufgedrängt haben möchte. Bei einer Standard-Ubuntuinstallation z.B. kriege ich direkt Gnome draufgeknallt. Was für eine Arroganz der Entwickler, entscheiden zu können, ob und welche Desktopumgebung denn für mich am besten ist.
 
Wozu also jetzt ein GUI?

Das ist einfach Geschmackssache. Wozu Firefox, wenn man auch mit w3m oder links ins Internet kann? Die sind ebenfalls wesentlich schneller als die GUI-Pendants.

Nicht das ich hier falsch verstanden werde - ich danke dem Schicksal jeden Tag auf Knien, dass es mir die Konsole geschenkt hat und arbeite leidenschaftlich gerne mit ihr, aber ich habe fast alles, was ich über Linux weiß, mit SuSE gelernt - wesentlich mehr als durch mein Gentoo. Wie und ob man sein System verstehen lernt, hängt meiner Erfahrung nach nicht von der verwendeten Distribution ab, sondern von dem, der davor sitzt. Wer von Vornherein eine Abneigung gegen die Kommandozeile hat, überwindet sie auch nicht mit Slackware (eher im Gegenteil), und dass SuSE mir GUI-tools aufdrängt, kann ich nun wirklich nicht sagen - während ich, als ich vor etwa zwei Jahren mit dem PC / SuSE (10.0) als solches angefangen habe, so gut wie nie die bash nutzte, habe ich heute immer ein Yakuake auf und falle bestimmt nicht in Ohnmacht, wenn aus irgendeinem Grunde mal der X-Server nicht startet oder so. Die Konsole ist für mich selbstverständlicher Bestandteil von Linux - würde sie fehlen, käme ich mir regelrecht amputiert vor.

Bei einer Standard-Ubuntuinstallation z.B. kriege ich direkt Gnome draufgeknallt.

Du kennst Xubuntu und Kubuntu noch nicht? Zudem hat auch *Ubuntu eine Paketverwaltung... ich bin kein ausgesprochener Fan von Ubuntu, aber das ist nunmal ein System, welches sich an Leute richtet, die einen GNOME-Desktop fahren möchten. Was ist daran falsch? Muss sich doch keiner installieren, es gibt ja nun wirklich mehr als genug Alternativen.

worker schrieb:
- Die GUI und das OS dürfen nicht verschmolzen (wie bei M$) sein, somit hat der User total freie Hand.

Das ist wirklich der Knackpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie und ob man sein System verstehen lernt, hängt meiner Erfahrung nach nicht von der verwendeten Distribution ab, sondern von dem, der davor sitzt.
Dem kann ich nicht widersprechen.

Du kennst Xubuntu und Kubuntu noch nicht?
Doch, aber ich habe ja ausdrücklich von Ubuntu gesprochen. War ja auch nur ein Beispiel.

Muss sich doch keiner installieren, es gibt ja nun wirklich mehr als genug Alternativen.
Gott sei Dank!
Mein Problem ist nur, dass ich befürchte, dass es diese Alternativen bald nicht mehr in dem Masse geben wird. Da bleibt dann nur noch LFS oder *BSD.
 
Ich beobachte eher, dass die Tendenz genau in die gegenteilige Richtung verläuft - es gibt ja schon fast zu viele Distris...

Pluralismus rockt, und Linux macht sich in diesem Punkt recht gut, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte Alternativen, bei denen man bei der Installation die Wahl hat, ob und welche Desktopumgebung man haben will, damit ich nicht ein Kubuntu für KDE, oder eine Xubuntu für Xfce laden muss, nur um hinterher die Pakete runterzuschmeissen, und das zu installieren, was ich haben will.

Aber ich glaube, wir drehen uns hier im Kreis, und deswegen werde ich die Diskussion hier beenden.

War aber nett zu sehen, dass du ein guter Disskussionspartner bist.
:)
 
Hab meine Schwester (16) erfolgreich missioniert xD sie ist überzeugt Ubuntu userin und ihr Freund hatte minderwertigkeitskomplexe bekommen weil sie sich besser damit auskannte als als Info Män und hat es sich auch drauf gemacht xD MUHAAA :D

ansonsten halt noch viele andere. Aber mal ehjrlich... bei manchen versuch ich es erst gar ncht weil sie denken Linux sei was böses und lieber mit dem komplizierten Windows arbteien möchten.

Ich persönlkiche bezichen windows ja als "Seltsam"denn nach Jahrelangem abreiten mit Gnome und KDE iwird windows wkrlich selstam xD
 
Ich meinte Alternativen, bei denen man bei der Installation die Wahl hat, ob und welche Desktopumgebung man haben will, damit ich nicht ein Kubuntu für KDE, oder eine Xubuntu für Xfce laden muss, nur um hinterher die Pakete runterzuschmeissen, und das zu installieren, was ich haben will.

Dann sollte man SuSE wählen, da ist derlei kein Problem. Harr Harr...

War aber nett zu sehen, dass du ein guter Disskussionspartner bist.

Merci... :)
 
Es ist aber doch so, dass SuSE und *buntu auf grafische Konfiguratonstools setzt, im Gegensatz zu "ursprünglicheren" Distris wie Gentoo oder Slackware.
öhöm.... also Debian hat grafische Konfigurationstools, die heißen nur nicht YaST.

Und wo genau war Gentoo 1998? Da hatte ich schon eine SuSE 5.3

Sorry, ich kann das echt nicht mehr hören, diese dämliche Gleichstellung von SuSE und Windows. Ich bin seit 10 Jahren Linuxer, die meiste Zeit davon mit SuSE und zwar weil das so überhaupt gar nicht wie Windows ist und jemals überhaupt irgend wie war. Noch nie.
 
öhöm.... also Debian hat grafische Konfigurationstools, die heißen nur nicht YaST.
Ach, so.
Das wusste ich ja garnicht:
P17 schrieb:
Debian z.B hat auch einen GUI-Paketmanager. Synaptic, oder so. Ich habe ihn aber in den knapp 2 Jahren, die ich Debian benutze,niemals angefasst. (doch, einmal)
Nicht, weil er unbedingt schlecht ist (das auch), sondern aus Prinzip.

Sorry, ich kann das echt nicht mehr hören, diese dämliche Gleichstellung von SuSE und Windows.
Das hat auch niemand getan. Ich zumindest nicht.

Deine Kommentare zeigen nur, dass du die Diskussion nicht wirklich verfolgt hast. Es ging lediglich um GUI oder Konsole.
 
P17, Du musst zugeben, dass Du dieses Gleichnis nahegelegt hast.

P17 schrieb:
Die Linuxentwickler geben diesem Verlangen nach, und das Resultat sind Distributionen wie SuSE oder *buntu. (Debian geht mir allmählich auch auf die Nerven)
Wer keine Zeit oder Lust dazu hat, Dokumentationen und Manpages zu lesen, um sein Sytem optimal zu konfigurieren, der soll halt bei Windows bleiben.

Jabo hat schon Recht...
 
Wer keine Zeit oder Lust dazu hat, Dokumentationen und Manpages zu lesen, um sein Sytem optimal zu konfigurieren, der soll halt bei Windows bleiben.
Ich kann da kein Gleichnis SuSE-Windows erkennen, tut mir leid.
Im allerhöchsten Fall Linux-Windows. Und das ist auch weit hergeholt, da es sich nicht um einen Vergleich zwischen den OS handelt, sondern um die Einstellung der User zu demselbigen.

EOD
 
einen hab ich bis jetzt geschafft zu bekehren, der kriegts aber noch weniger auf die reihe als ich ^^
hab aber zuerst mich selbst bekehrt

@ Bâshgob
warum net ^^
 
Missionare gehören wenn überhaupt dann nicht in, sondern vor die Kirche (okay, dieser logische Bruch stammt von Wolfgang, aber dem muss man ja nicht folgen).

Das ist im Zusammenhang mit meiner Meinung kein logischer Bruch.
Zwischen den Zeilen lesen ist eine Fähigkeit älterer DDR-Bürger. ;)

ok. Ich werde es übersetzen, wenngleich ich meine öfter doppeldeutigen Bemerkungen ungern entschlüssel.

Ein Missionar in der Kirche ist vergleichbar mit der Metapher "Eulen nach Athen tragen".
Sprich: sinnlos.
Muss ich weiter erklären?
Nagut
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Missionare wie auch Missionieren sinnlos ist.
Mögen die Hardliner des Missionierens (in meinem Fall die Kirche als Beispiel) in ihrer Gemeinschaft bleiben und sich gegenseitig hochschaukeln.
Dort richten sie keinen Schaden an.

Nun ist es aber langweilig.:(

Gruß Wolfgang
PS Der Thread ist eh für die Tonne. ;)
 
/*
Ich meinte mal vor längerer Zeit zu einem Freund, warum schließt sich Europa nicht einfach zusammen und verbietet Microsoft einfach, so könnte hier auch eine IT-Industrie welche nicht auf einem alleinigen Staat beruht aufgebaut werden.

Daraufhin meinte er, warum verbieteten, versuchen wir doch einfach nur besser zu sein.
Damit hatte er mich überzeugt.
*/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolfgang hat mich übertölpelt! Somit reiche ich den Anspielungswanderpokal an ihn weiter... *seufz*
 
Wolfgang hat mich übertölpelt! Somit reiche ich den Anspielungswanderpokal an ihn weiter... *seufz*

Ich wollte nicht übertölpeln.
Aber andererseits weigere ich mich, dir die MFS Wanderfahne zu überreichen.:devil:
(Die konnten nämlich auch zwischen den Zeilen lesen.)

Gruß Wolfgang
 
p17,

du bist garantiert nicht in der Position, hier eine Diskussion zu beenden. Das mal vorweg. Ich habe mit dir geredet und wenn du das nicht ertragen kannst, halte dich zurück statt EOD zu behaupten.

Im Thread geht es um Missionierung, nicht um GUI oder nicht.

Bei mir ist das z.B. so: Ich arbeite in einer Firma, die auch als Webspace-Hoster in Erscheinung tritt. Die meisten unserer Kunden hosten wir auf Debian. Diese Server haben gar kein X. Konsole pur.

Ich habe zu hause aber u.a. ein Debian Lenny. Das hat X. Mit Gnome. Und ich finde Synaptic geil. Ich benutze es dauernd.

Mit Windows halte ich es so, wie Wolfgang das beschrieben hat: Freunde und auch Kunden haben es. Mir egal.

Aber wenn Kunden eine Windows-Server-Architektur haben, dann stehe ich davor. Ich werde mich damit auseinander setzen und helfen, wenn ich kann. Diesen Anspruch haben die Menschen, die ich dabei treffe und ich teile den.

Windows Server 2008 wird sich übrigens ohne GUI installieren lassen. Beschäftigst du dich mit sowas eigentlich, oder willst du hier der Underground-Konsolenheld sein?
 
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