und plötzlich hatte ich Gnome3

baud

baud

Routinier
Hi Leute,

ich hab zwei Rechner mit Debian Mint drauf.
Nach einem "apt-get update" und einem "apt-get dist-upgrade" auf beiden Rechnern, hatte ich auf dem einen Gnome2 und auf dem anderen Gnome3. :think:

da hab ich mir die sources.list mal angeguckt:

Rechner1: (Gnome3)
Code:
deb http://ftp.debian.org/debian testing main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb http://www.debian-multimedia.org testing main non-free
deb http://www.debian-multimedia.org squeeze main non-free
deb http://packages.linuxmint.com/ debian main upstream import
deb-src http://www.debian-multimedia.org squeeze main non-free

Rechner2: (Gnome2)
Code:
deb http://packages.linuxmint.com/ debian main upstream import
deb http://debian.linuxmint.com/latest testing main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free
deb http://www.debian-multimedia.org testing main non-free



Da ich mit Gnome 3 überhaupt nicht klar komme, würd ich es gern vermeiden das es auf meinen zweiten Rechner kommt. Weis jemand welche Paketquellen dafür verantwortlich sein könnten ?

Wenn man einen anderen Windowmanager nutzt, dann reicht es ja wenn man sich beim Anmelden den gewünschten aussucht. Aber so is das ja ein Update. Weis jemand wie ich wieder sauber zu Gnome2 komme ?

ich freue mich über jede Hilfe
 
Ist es aktuell nicht so dass man noch den Fallback-Modus einstellen kann (der dann wieder die Gnome2 Oberfläche in Gnome3 darstellt)? In den Einstellungen müsste das vorhanden sein. Wenn dem so ist (ich bin mir da überhaupt nicht sicher), dann könntest du erstmal updaten und trotzdem noch die gnome2 Oberfläche verwenden, dadurch hättest du auch die neuen Bibliotheken.

Ok nach 2 Sekunden Googlen hab ich das etwas ausführlicher gefunden als ich das beschrieben habe :)
http://www.dedoimedo.com/computers/gnome-3-fallback.html
 
ja, den Modus hab ich auch schon gefunden. Aber das is ja nicht das selbe. Man kann nicht alles so wieder einstellen wie ich mir das wünsche.
Sowieso selbst mit den erweiterungs tool pack lässt sich Gnome3 nicht auf meine Bedürfnisse anpassen.
Ich habe mir nun die akutellste Debian Mint Gnome Version runtergeladen und alle Updates installiert. Und siehe da, ich habe immer noch Gnome 2.
Keine Ahnung warum aber es funktioniert ;)
Hoffendlich ist Mate bald soweit und etabliert sich.
Wenn ich zu Gnome3 wechseln soll dann kann ich mir auch gleich nen Mac kaufen, an dem kann ich warscheinlich noch mehr konfigurieren.
Linus hat das ganz gut getroffen : "Interface Nazis" ;)
in diesem Sinne
gute Nacht
 
oh du glücklicher... bei mir geht Gnome3 leider nur im Fallback-Modus... (Debian-Wheezy mit nVidia GTS450).. ich würde gerne auf den Gnome3 Zug aufspringen...

ps: zu deinen sources... unter Debian-Testing ist der Gnome3 etabliert.
 
Hast du es schon mal mit dem Treiber von der Nvidia Seite probiert oder ?
In Init3 und die sh ausführen. Damit hats bei mir auch geklappt

ps: zu deinen sources... unter Debian-Testing ist der Gnome3 etabliert.

Leider wohl wahr. Ich bin diese einspurige Philosophie von Linux Software nicht gewohnt.
Für mich macht eine Oberfläche aus das ich es optimal auf meine Bedürfnisse Einstellen kann.

Klar wer das mag, soll es nutzen. Nur mit Unity haben wir doch schon so eine ähnlich Oberfläche.

Zudem läuft es bei mir nicht besonders flüssig.
Für mich war Gnome2 der gesunde Kompromiss aus Geschwindigkeit und Bedienungskomfort.
Und da mich das ganze viele Stunden an Nerven und Zeit gekostet hat bin ich etwas sauer.
Klar ich kann die Updates dazu einfrieren, aber wie sicher ist mein System dann noch ?
 
Gnome 3 läuft hier bei Archlinux komplett flüssig.

Da ich voher sehr lange abstinenz war zum Thema Linux aufn Desktop, wusste ich garnciht das es gnome 3 existiert... hatte nur noch durch meinen Server etwas mit Linux zutun...

Aber ich muss auch schon sagen. Ich bin komplett entäuscht von Gnome 3. Absoluter dreck...

Beim ersten Anblick ware ich total fasziniert. Das Aussehen, die Funktionen zu Fenster maximieren usw usf. Doch als ich dann anfing die Desktopsymbole zu suchen... welche anzulegen...oder ne zusätzliche Leiste unten hinzuzufügen oder die installierten Programme suchen... da bin ich fast vor Wut explodiert!

Dann ließ sich natürlich Gnome 3 nicht sauber deinstallieren bzw komplett, und komplett meine ich wirklich komplett mit allen abhängigkeiten und konfigs usw usf. Also neuinstallation des Systems war nötig.

Also dann versucht Gnome 2 zu installieren. Schlug auch fehl. Da ich keine Lust und vorallem keine Zeit habe mich mit dem Mist weiter zu beschäftigen, habe ich einfach mal:

-Lxde
-xfce
-fluxbox
-unity
-kde4
-openbox

probiert. Alles aber entsprach mir nicht mehr so. Klar, früher war ich der totale Openbox und Fluxbox freak und fan und wollte nichts anderes nutzen, aber da hockte ich ja auch nur noch in der shell... will inzwischen etwas Komfort. Um zu basteln habe ich ein Auto als hobby entdeckt...

Als Kompromiss behielte ich xfce... ist zwar Gnome ähnlich, aber doch nicht so ganz das selbe. Die Einstellmöglichkeiten sind auch auf gut deutsch fürn Arsch. Ebenso die in Gnome 3.

Aber naja... Das ist halt so, und wird sich nicht ändern. Nur verschlimmern. Denn die heutigen User wollen halt nicht mehr mit Maus und Tastatur spielen, inzwischen zu anstrengend geworden, und vorallem leiden alle anscheinend schon an karpaltunnelsyndrom, sondern nur noch wie in Wall-e mit ihrem fetten Hintern im Sessel sitzen und den Bildschirm mit dem Finger bemühen :D

Und da braucht es halt an Oberflächen die so sind wie von Windows 8, Gnome 3, KDE4, Unity, etc, pp....

Kurz und Knackig: Für mich waren noch alle Desktopumgebungen vor 2 Jahren Top und absolut "geil"! Heute kannst du sie alle in einen Topf (bzw Tonne) schmeißen.
 
Ich frag mich echt, was sich die gnome leute dabei gedacht haben, zuerst setzten sie systemd voraus und beenden damit offiziell den support für bsd und solaris und dann verwenden sie die gnome-shell in javascript, die extrem langsam ist und memoryleaks hat, aber hauptsache sie ist plattformunabhängig, jetzt wo sowieso linux drunter laufen muss.

Aber ich muss sagen ich bin recht froh über die entwicklung bei gnome 3, ich hätte mir sonst vermutlich nicht e17 angesehen, es ist absolut genial.

@baud ich denk gnome2 wird nicht weiter entwickelt, früher oder später musst du dir vermutlich was neues suchen, aber im moment sollte es doch reichen, wenn du die gnome-3 pakete maskierst.
 
Hm da bin ich ja mal gespannt... wenn Debian 7.0 Stable wird das dann der Standard Desktop is... Gnome 2 oder 3... ich hoffe ja insgeheim auf 2 weil 3 mir auch absolut nicht zusagt
 
Hm da bin ich ja mal gespannt... wenn Debian 7.0 Stable wird das dann der Standard Desktop is... Gnome 2 oder 3... ich hoffe ja insgeheim auf 2 weil 3 mir auch absolut nicht zusagt

Mit Debian 7.0 wird Gnome 3.2 oder eine spätere Version der neue Standard sein.
Jetzt kommen schon die Pakete für Gnome 3.2 in Debian an.
Gnome 3.0 ist bereits vollständig in testing angekommen.

Einen Rücksprung auf Gnome 2 macht auch wegen den ganzen Libs keinen Sinn.
Gnome 3 ist vom Code her wieder schlanker.
Wer das Konzept von Gnome 3 ablehnt wird entweder warten müssen bis ggf. Debian sich entscheidet doch Gnome 2 anzubieten oder muss eine Alternative wie KDE etc. nutzen.
Aber eine große Hoffnung würde ich mir mit einem Gnome 2 Port nicht umbedingt machen.

Martin
 
Manchmal ist diese Welt ein grausamer Ort.

Aber Xfce hat doch auch ein Problem, basiert das nicht auf GTK-2 ?
 
Tomekk228 schrieb:
Kurz und Knackig: Für mich waren noch alle Desktopumgebungen vor 2 Jahren Top und absolut "geil"! Heute kannst du sie alle in einen Topf (bzw Tonne) schmeißen.

Was war denn vor zwei Jahren anders, außer, dass es noch kein GNOME3 gab?

Tomekk228 schrieb:
Aber naja... Das ist halt so, und wird sich nicht ändern. Nur verschlimmern. Denn die heutigen User wollen halt nicht mehr mit Maus und Tastatur spielen, inzwischen zu anstrengend geworden, und vorallem leiden alle anscheinend schon an karpaltunnelsyndrom, sondern nur noch wie in Wall-e mit ihrem fetten Hintern im Sessel sitzen und den Bildschirm mit dem Finger bemühen

Und da braucht es halt an Oberflächen die so sind wie von Windows 8, Gnome 3, KDE4, Unity, etc, pp....

Inwiefern entsprechen diese Oberflächen Deinem Bild vom faulen user, der sich nicht mehr bewegen mag? Bezieht sich das auf die touchscreen-Unterstützung oder wie meinst Du das? So einen Unsinn habe ich selten gelesen. Beim nächsten mal feile doch bitte etwas an Deiner Argumentation, bevor Du einen derart ungeeigneten Aufhänger für Deinen vagen Kulturpessimismus wählst...
 
Ich finde ebenfalls dass sich die Oberflächen in die richtige Richtung bewegen.
Das Gnome wenig Konfigurationsmöglichkeiten bietet liegt an der Neuausrichtung, dass sie das so nicht lassen können wissen die Entwickler selbst. Wem Gnome3 zu wenig Eigenkreation bietet (was ich durchaus verstehen kann) sollte dann vielleicht noch ein wenig warten bis er komplett umsteigt, oder sich nach Alternativen umschauen.
Ich bin mir sicher (kann es jedoch nicht beschwören) dass die Gnome Enwickler in den nächsten Versionen die Möglichkeiten zur "eigenen" Oberfläche erweitern.
Übrigens will Windows mit seiner 8er Oberfläche ebenfalls auf JavaScript aufspringen (nur zur Info).
 
Schwimmen wir jetzt im Windows-Strom ?

Ich verlange doch gar nicht viel von einer Oberfläche ... nur das sie halt so is wie Gnome2 ;)
Es sind irgendwie die angenehmen Kleinigkeiten die Gnome2 so gut machen.

- Man spart sich durch die feste Integration von sftp und ftp in Nautilus extra Programme dafür
- Es ist übersichtlich
- Alt + Tab funktioniert noch
- Man muss nicht raten was passiert wenn man mit der Maus über eine Fläche geht ( erst beim Mausklick ist der Auslöser )
- Es läuft auf meinem Intel Celeron SU2300 ( kein Ruckeln kein Nix )
- Das Gesamtpaket ist stimmig, alles ist da wo man es erwartet.

@Tomekk228
Um den Bezug zum Auto herzustellen :
Das is quasi wie ein Audi. Da braucht man nicht viel dran rumbasteln der is so gut wie er is ;)
 
ist doch herrlich wenn so diskutiert wird... es gibt immer mehrere Meinungen..
bisher hat sich, was Entwicklung auf dem PC betrifft, noch nichts ins "negative" gewandelt... eher wurde es besser und komfortabler.

desto trotz könnte ich heulen... wegen Gnome3.. bei mir läuft der nicht...*"§$mano§$% ... sobald ich einen anderen Treiber als den nevou** benutze ..ist ebbe... nix geht mehr.Benutze ich den Nevou** .. bekomme ich den "Fallback" Desktop ...

hab mir heute aus frust "Neptune" mit KDE4.7 installiert... ist mein Favoritenrolle im Desktop geworden....
 
hehe .. das is doch wie überall ... Es gibt meine Meinung und die falsche ;)

Und ich denk schon das sich grade im Bereich PC einiges Falsch entwickelt hat.
z.B. gab es schon Blue-ray als DVD auf den Markt kam. ( Wirtschaftlicher Nutzen)
Wieso hast du auf fast jedem Computer ein Vorinstalliertes Win ? Weil Gates damals den Russen ein OS abgekauft hat und das dann etwas modifiziert hat und Verträge mit IBM gemacht hat.
hehe.. und jetzt grade sehe ich das meine Festplatte mehr doppelt so viel Kostet wie vor 2 Monaten ;)

Alles was man tut hat Befürworter und Gegner. Is ja auch gut so. So gibt es nun mal Entwicklung. Wer weis wem das Morgen alles noch genau so auf den Sack geht und die perfekte Oberfläche Programmiert ;)

So .. genug gelabert ich glaub das nimmt kein gutes Ende hier ;)
 
Ich finde ebenfalls dass sich die Oberflächen in die richtige Richtung bewegen.

Einen Desktop so auszurichten, dass er überall genau gleich aussieht ist in meinen Augen keine gute Ausrichtung für einen Gnu/Linux Desktop. Bei Apple mag das ja stimmig sein, aber bei freier Software hat man eben die Wahl, das ist so, alsob ich allen emacs/vim usern vorschreiben würde, dass sie jetzt notepad verwenden müssen.

Genauso find ich es keine gute Idee, dass ihre Workflow Designer meinen, dass man keine Minimieren und Maximieren Knöpfe mehr braucht, deswegen werden sie einfach abgedreht, obwohl es bei vielen Programmen einen Unterschied macht, ob man sie schließt, oder minimiert.

Übrigens will Windows mit seiner 8er Oberfläche ebenfalls auf JavaScript aufspringen (nur zur Info).

Was bei Windows passiert ist in meinen Augen kein Kriterium für einen guten Desktop, wenn Microsoft ihren Desktop in Virsual Basic geschrieben hätten würdest du ja auch nicht sagen, dass der neue Gnome Desktop auch drauf aufbauen soll.

Es geht eher darum, dass sie Performance und Stabilität opfern, nur dass man irgendwelche Applets reinladen kann. Damit reißen sie natürlich auch einen riesigen Haufen an Sicherheitslücken auf, aber das stört ja niemanden.
 
Einen Desktop so auszurichten, dass er überall genau gleich aussieht ist in meinen Augen keine gute Ausrichtung für einen Gnu/Linux Desktop. Bei Apple mag das ja stimmig sein, aber bei freier Software hat man eben die Wahl, das ist so, alsob ich allen emacs/vim usern vorschreiben würde, dass sie jetzt notepad verwenden müssen.
Deshalb habe ich die Mehrzahl "Oberflächen" verwendet :) . Ich meinte damit nicht nur Gnome, sondern auch andere Oberflächen. Übrigens finde ich nicht dass man die Gnome 3 Oberfläche mit der Windows oder Mac Oberfläche vergleichen kann, obwohl ich weiß was du mit der Einschränkung meinst. Ich habe ja geschrieben dass meines Wissen daran gearbeitet wird die Oberfläche in Gnome 3 konfigurierbar zu machen. Zudem sehe ich mich durch Gnome 3 nicht eingeschränkt, wenn es mir nicht gefällt nutze ich Unity, oder KDE, oder.... ist das nicht der Vorteil von Linux (und die Freiheit die du einforderst)? Mir kommt es so vor als würdest du gezwungen werden Gnome 3 zu verwenden?! Nur weil es kein grafischen Werkzeug zum Einstellen von Gnome 3 gibt, heißt das noch nicht dass es nicht möglich ist Gnome 3 zu konfigurieren. Mit dem "configuration editor" kannst du Gnome 3 auch deinen Bedürfnissen anpassen, nur etwas umständlich. Dort ist es auch möglich Minimier-, Maximier-, .. Buttons in der Fensterleiste anzeigen zu lassen. Ansonsten muss man selbst Hand anlegen und programmieren, dafür lieben wir alle Open Source.

Was bei Windows passiert ist in meinen Augen kein Kriterium für einen guten Desktop, wenn Microsoft ihren Desktop in Virsual Basic geschrieben hätten würdest du ja auch nicht sagen, dass der neue Gnome Desktop auch drauf aufbauen soll.

Es geht eher darum, dass sie Performance und Stabilität opfern, nur dass man irgendwelche Applets reinladen kann. Damit reißen sie natürlich auch einen riesigen Haufen an Sicherheitslücken auf, aber das stört ja niemanden.
Klär mich bitte auf, von welchen Sicherheitsrisiken reden wir hier? Am Ende benutze ich doch eh nur GTK+, Clutter oder andere libs mit JavaScript (C++, Python,...). Demnach müsste ja die Fehlerquelle in den libs von Gnome liegen, die hast du dann aber auch mit anderen Programmiersprachen. Die Programmiersprache ist beim Entwickeln nur ein Werkzeug.

Nicht alles was von Microsoft kommt ist schlecht, mit deinem Vergleich magst du vielleicht Recht haben :) . Die Frage die man sich aber stellen sollte ist, warum wird überhaupt JavaScript verwendet?!

Früher oder später wird der Client wieder zu einem reinen Terminal, auf Webtechnologien in Oberflächen zu setzen ist meines Erachtens nicht der falsche Weg (z.B. WebKitGTK+).
 
Was war denn vor zwei Jahren anders, außer, dass es noch kein GNOME3 gab?



Inwiefern entsprechen diese Oberflächen Deinem Bild vom faulen user, der sich nicht mehr bewegen mag? Bezieht sich das auf die touchscreen-Unterstützung oder wie meinst Du das? So einen Unsinn habe ich selten gelesen. Beim nächsten mal feile doch bitte etwas an Deiner Argumentation, bevor Du einen derart ungeeigneten Aufhänger für Deinen vagen Kulturpessimismus wählst...

Tut mir leid. Ich wollte natürlich keinem damit wehtun.

Ich habe nur etwas grob und vielleicht auch ein bisschen gemein ausgedrückt das halt der Großteil der Nutzer dem Trend folgen ala Tabletpcs usw usf. Und da dieser Trend anscheinend kein wirklicher Trend ist, sondern anscheinend sich durchsetzt, braucht es eben an Desktopumgebungen ala Gnome 3, Unity und co. Bzw Betriebsystme wie Windows 8.

Wo die Bedienung mit dem Finger im vordergrund steht.

Ich hoffe ich konnte es so klarstellen was ich sagen wollte :)
 
Bei den von Dir genannten Systemen spielt die Bedienung über Touchscreens derzeit noch eine ziemlich untergeordnete Rolle, zumindest im Vergleich zu z.B. iOS oder Android. Mir ist nicht so ganz klar, inwiefern dieser Aspekt bei der Nutzung von z.B. GNOME3 oder KDE4 ein Hindernis bzw. Mangel darstellt.
 
Klär mich bitte auf, von welchen Sicherheitsrisiken reden wir hier? Am Ende benutze ich doch eh nur GTK+, Clutter oder andere libs mit JavaScript (C++, Python,...). Demnach müsste ja die Fehlerquelle in den libs von Gnome liegen, die hast du dann aber auch mit anderen Programmiersprachen. Die Programmiersprache ist beim Entwickeln nur ein Werkzeug.

Meine Bedenken richten sich auch eher auf erweiterungen für die gnome-shell, die im laufen code nachladen können. Wenn du hingegen eine /home partition hast, die noexec gemountet ist hast du kein javascript verwendest hast du eine viel kleinere Angriffsfläche als user.

Die Frage die man sich aber stellen sollte ist, warum wird überhaupt JavaScript verwendet?!

Der einzige große Vorteil, den Javascript meines erachtens nach liefert ist, dass es Plattformunabhängig ist. Was das allerdings direkt auf einem nativen System zu suchen hat seh ich nicht ein. Ursprünglich war ja die Idee, um auf Homepages rechenlast an die User abzugeben, dass der server nicht alles machen muss.

Früher oder später wird der Client wieder zu einem reinen Terminal, auf Webtechnologien in Oberflächen zu setzen ist meines Erachtens nicht der falsche Weg (z.B. WebKitGTK+).

Es ist nicht schlecht seinen Desktop quasi über einen Browser laufen zu haben, vorausgesetzt deine Daten liegen irgendwo, wo es wirklich nur deine Daten sind. Cromeos und wie das Teil von Mozilla heißt mögen ja nett sein, aber ich will nicht alle meine Daten an google, facebook & co abdrücken, einfach nur, dass ich mich nicht um Backups kümmern muss.

Ich hab langsam den Eindruck, dass die Prozessorentwicklung wieder einmal an einem Punkt angekommen ist, wo Prozessoren zu schnell geworden sind, was wiederrum bedeutet, dass keine neuen verkauft werden, deswegen brauchen wir wieder irgendeinen neuen Mist, der rechtfertigt, wieso man einen neuen Pc braucht, obwohl man seit Jahren ziemlich das selbe macht.

Da ist mir ja noch ein Grund für natives Javascript eingefallen.
 

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