Naja und was die Installation angeht, was lent man aus sowas ? Ausser Frust schieben ? Ich lerne bei einem OS wenn ich damit arbeitn kann , nicht dadurch dass ich es nicht installeirt bekomme, und Konsolenfenster hab ich hier wie dort gleich viele !
Ein OS lernt man nicht dadurch kennen dass man bei der Installation den Weg nach Kanossa gehen muss , finde ich zumindestens.
Ich meinte eigentlich damit auch nicht den Installationsvorgang. Den der ist bei Debian sehr leicht. (Hab ich selber beim 2ten mal geschafft
und danach immer wieder *g)
Wenn man selbst in den Konfigurationsdateien rumpfuscht lernt man was, ansonsten bleibste halt auf einen gewissen level und kannst nichts mit einem linux anfangen, dass kein X installiert hat. Weil man es nicht packt, sein X zu konfigurieren. (und davon kenne ich genug leute)
Außerdem lese ich ziemlich oft in vielen Linuxforen, dass newbies ihre SuSE8.0 nicht richtig installieren können. Weil die Distri beim konfigurieren des X-Servers abstürtzt.
... und was passiert danach?
Sie installieren es ohne X und wundern sich, dass sie keine Grafische Oberfläche haben. Dann dauert es wieder paar Wochen bis sie es schaffen die partitionen zu löschen und dann landet wieder windows auf ihrer platte.
btw: ich habe nichts gegen Redhat nutze es selber auch neben debian.
Aber eines ist klar, du kannst die User nicht vergleichen, die sich nur unter Windows XP auskennen aber nicht unter DOS arbeiten können. Wer auf eine grafische Oberfläche angewiesen ist und sich von ihr abhängig macht, schneidet sich selber ins fleisch.
Das gleiche gilt bei den Linux Distri`s, ein SuSE user lernt meistens nur yast oder yast2 kennen... jetzt mitlerweile nur yast2
Ich meine welche Distri man jetzt endgültig nimmt ist ja eigentlich schnuppe. Wenn man wirklich lernen will, sollte man selber mit den konfigurationsdateien arbeiten und debian war nur ein beispiel dafür, dass kann man auch unter anderen distris machen.