worker schrieb:
Der Link zeigt doch, dass selbst bei kleinen Systemen LVM durchaus Sinn hat
Nein, der Beitrag zeigt, das LVM gerade bei kleinen Platzverhältnissen (wo es eben doch auf jeden GB ankommt) sinnvoll sein kann, wenn man sich unsicher ist, wie genau der denn letzlich eingeteilt werden soll.
worker schrieb:
Wie kommst Du darauf, dass ich MP3-Dateien auf / lagere ? Die sind natürlich im Home-Verzeichnis.
Das war wirklich 'ne vollkommene Quatschinterpretation von mir, sorry. Ich fragte Dich vor ein paar Beiträgen doch (allerdings nicht deutlich genug), wie Du auf eine /-Partition kommst, die 15 von 20 GB belegt, und Du antwortetest allgemein mit einer Darstellung Deiner Verteilung auf dem gesamten System. Ich hab da nicht genau genug hingelesen - weil ich mich an der Frage festkrallte, wieviele Pakete Du denn da installiert hast. Ich bekomme regelmäßig Ärger mit der Linux-Polizei, weil ich auf meinen /-Partitionen durchaus auch mal 9 oder 10 von 15 GB belegen lasse, das sind nach aktueller Zählung z.B. auf meiner SuSE satte
1541 Pakete (das ist allerdings auch u.a. der Tatsache geschuldet, das ich ein Audiobearbeitungssystem mit JACK etc. fahre, das macht schnell mal einige hundert Pakete aus), und da frage ich mich halt, mit welcher Art von Umgebung man das so locker toppt. Wird allerdings grad ein wenig OT...
Jedenfalls kann ich nur nochmal meine Vorredner bzw. besser gesagt deren Argumente unterstreichen: die klassische Methode ist hervorragend dokumentiert (sicherlich besser als LVM) und narrensicher - weniger flexibel zwar, aber diese Art von Flexibilität ist doch nur dann wirklich notwendig, wenn man sich vorher überhaupt keine Gedanken machen möchte (was ja durchaus okay ist, aber wohl kaum derart die Regel, dass sich die herkömmliche Methode als 'für die Katz' bezeichnen lassen muss).