Was gefällt euch so gut an Gentoo?

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Das Gentoo sicher sein soll lese ich hier in fast jedem Beitrag. Wie definiert sich sicher bei euch?

mal abgesehen davon das der Grossteil der Sicherheitsluecken auf menschliches Versagen zurueckzufuehren sind, faellt mir nur einer Aspekt ein auf den die Distri einfluss nimmt und ich weiss nicht genau, wie Gentoo das handled. Bzw. weiss, dass andere Distris das nicht vernachlaessigen.
 
Mal abgesehen davon dass ich meinen Ar*** darauf verwette, dass nicht 1% der Gentoo Nutzer dieses Dokument durchgearbeitet hat, ist vieles auf Anwendungsebene (hat nix mit der Distri zu tun), oder generisch (auf Linux bezogen) (z.B. kerneli). Debian hat wenigstens ebenso ausfuehrliche Informationen zur Sicherheit des Betriebssystems (http://www.debian.org/security/).

Wenn ich mich an den exploit fuer die Modulverwaltung erinnere war SuSE afair der erste Contributor, der einen Kernel-Patch anbot. Das ist das, was lebensnotwendig ist, wenn man Sicherheit benoetigt.

mfg
 
etuli schrieb:
Wenn ich mich an den exploit fuer die Modulverwaltung erinnere war SuSE afair der erste Contributor, der einen Kernel-Patch anbot. Das ist das, was lebensnotwendig ist, wenn man Sicherheit benoetigt.
Wenn SUSE einen Patch veröffentlichen kann heißt das, das es jeder kann, schließlich hat man freien Zugriff auf die KernelSourcen, also muss man das nur fixen und neu kompilieren. Irgendwann derletzt gabs eine Sicherheitslücke im 2.6 kernel, die nur darin bestand das ein Variablentyp falsch gesetzt war, das hat jemand rausgefunden und veröffentlicht, den variablentyp ändern in den quellen kann jeder selbst, dafür will ich nich erst auf ein "Patch" warten müssen, wenn ich nur ein wort umschrieben muss.
Bei Fehleren die größere Korrekturaufwand benötigen wirds natürlich etwas komplizierter, aber wenn es einem Wichtig ist, sollte das wohl nich das Problem sein?

Aber die Gentoo Leute sind eigentlich auch recht flott damit die neusten Kernelversionen mit den neuesten Patchs rauszubringen, auch wenn ich jetzt noch nich so sehr darauf geachtet hab, dürfte das kaum länger dauern als SUSE oder eine andere Distri einen Patch dafür bringt...
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem speziellen Fall war es so, dass es den root-exploit gab, aber keinen Patch. Was also nun unternehmen?

a) Kunden informieren
b) [parallel] Fehler beheben (patch entwickeln)
c) Kernel mit behobenem Fehler ausliefern

Wenn SuSE durch irgendwas bekannt ist, dass durch seinen Support. Entwickelt wird der Patch gewoehnlich durch die Open Source Community, oder die Entwickler selbst. Zwischen dem veroeffentlichen des Patches und dessen Entwicklung kann allerdings einige Zeit vergehen. Je nach eingriffen muessen eventuelle Wechselwirkungen, oder Fehler durch tests und entsprechende Validierungen ausgeschlossen werden. Ich kenne zwar den Release Prozess des Linux Kernel nicht naeher, grade dort wuerde ich grossraeumige Tests vermuten da Fehler fatal sein koennen.

SuSE hat in diesem Fall auf eigene Faust einen gepatch'ten Kernel angeboten. Vor Debian, oder allen anderen.
 
ookami schrieb:
diese gent00 hype und diese gent00 ist perfekt getue geht mir sowas auf den sack.

cu

PS: gent00 ist in der "basis install" überladen.
Stimme ich voll überein, obwohl ich finde, dass Debian und Gentoo und Slackware die einzig vernümpftigen Distris sind, die man bekommen kann. Gentoo ist sehr überladen. Was man unter Debian bei 600MB hat, hat man unter Gentoo bei 1,1GB. Da braucht mir jetzt keiner was erzählen, ich war selber schon lange Gentoouser. Das ist einfach so und USE habe ich auch angepasst.

Gentoo hat keine Basis-Install *gg*
Erst denken, dann schreiben. Stage{Zalh} ist die Basisinstallation.

Obwohl Gentoo voll ist, d.h. die Pakete sind grob zusammengepackt, wie bei Slackware eben, ist Gentoo ansonsten n geiles Ding.
 
exs schrieb:
Stimme ich voll überein, obwohl ich finde, dass Debian und Gentoo und Slackware die einzig vernümpftigen Distris sind, die man bekommen kann. Gentoo ist sehr überladen. Was man unter Debian bei 600MB hat, hat man unter Gentoo bei 1,1GB. Da braucht mir jetzt keiner was erzählen, ich war selber schon lange Gentoouser. Das ist einfach so und USE habe ich auch angepasst.


Erst denken, dann schreiben. Stage{Zalh} ist die Basisinstallation.

Obwohl Gentoo voll ist, d.h. die Pakete sind grob zusammengepackt, wie bei Slackware eben, ist Gentoo ansonsten n geiles Ding.


Wenn das ein Flameversuch werden sollte, ist er wohl nach hinten losgegangen :)

Gentoo verbraucht weniger Platz als Debian wenn du die Distfiles hinterher wieder löschst und auch mal dein /tmp aufräumst ..

Soviel dazu ...
 
soviel zum Thema "Thread aufwärmen" und die englische Art ;).
 
devilz schrieb:
Wenn das ein Flameversuch werden sollte, ist er wohl nach hinten losgegangen :)

Gentoo verbraucht weniger Platz als Debian wenn du die Distfiles hinterher wieder löschst und auch mal dein /tmp aufräumst ..

Soviel dazu ...
Ok, die distfiles habe ich wirklich nicht gelöscht. Hm, peinlich :D aber sollte der tmp Ordner nicht automatisch immer gelöscht werden? Nach jedem Boot oder so? Würde sonst kein Sinn machen als tmp Ordern oder wie sehe ich das?
 
Um auf die Einstiegsfrage zurückzukommen: Nix finde ich an Gentoo. Ich mein, was soll ich damit...
Optimierung auf die jeweilige Architektur bzw. CPU mag ja noch ganz gesund klingen und auch verständlich, und genau aufgrund dieser Tatsache muss ja alles vom konsolenbasierten Texteditor bis zum Malprogramm fein säuberlich kompilliert und eingebunden werden - das sprengt ganz klar meinen Zeitrahmen als Privatuser. Da muss man entweder zuviel Zeit übrig haben oder wenig Interesse am eigenen Rechner (oder man hat gleich 2 oder 3 rumstehen, so dass man immer hin und her hüpfen kann :D).
Und wenn man dann das System mal neu installiern muss, z.B. geschrottet aufgrund Fehlbedienung des Users oder eben Angriff von Außen, dann ärgert man sich bestimmt schwarz - und das möcht ich eigentlich auch vermeiden *g*.
 
Gentoo ist wunderbar, aber wenn man es manchmal eilig hat nervt es, dass man immer kompilieren muss (zumindest das meiste).

Bei der Installation von Stage 1 hat mich das wenig gestört, aber bei der späteren Nutzung sehr.

Den angeblichen Geschwingkeitsvorteil von Gentoo gegenüber anderen Distributionen habe ich zwar auch bei mir bemerkt, aber er wird von arch noch überboten und ist im Endeffekt auch nicht sooooooo unwahrscheinlich groß.
 
n00bie schrieb:
Gentoo ist wunderbar, aber wenn man es manchmal eilig hat nervt es, dass man immer kompilieren muss (zumindest das meiste).

Bei der Installation von Stage 1 hat mich das wenig gestört, aber bei der späteren Nutzung sehr.

Den angeblichen Geschwingkeitsvorteil von Gentoo gegenüber anderen Distributionen habe ich zwar auch bei mir bemerkt, aber er wird von arch noch überboten und ist im Endeffekt auch nicht sooooooo unwahrscheinlich groß.


Naja der Geschw. unterschied zwischen den "neueren" Distros basiert imho nur auf Prelinking ....

Wer sein Gentoo mit Prelinking obtimiert der hatt ein pervers schnelles System ...
 
devilz schrieb:
Naja der Geschw. unterschied zwischen den "neueren" Distros basiert imho nur auf Prelinking ....

Wer sein Gentoo mit Prelinking obtimiert der hatt ein pervers schnelles System ...
Was heisst Prelinking und wie stellt man das unter Gentoo ein?
Würde mich mal interessieren.
 
Was mir an gentoo gefällt?

mir gefällt an gentoo, dass man immer die aktuellsten ungetesteten softwareversionen und somit immer die allerneuesten fehler im system hat. und vor allem, dass man mal eben ganz flux innerhalb von 3-4 stunden ein grundsystem installiert hat. es ist auch so herrlich kompliziert einzurichten. am allerschönsten finde ich daran, dass ich recht schnell bemerkt habe, dass ich das alles nicht will und mir ne (für mich) bessere alternative gesucht habe. und jetzt dürft ihr gentoo-leute mich umbringen :D

... nee das waren jetzt mal ganz sachlich gesehen die punkte, die mich davon abhalten es zu nutzen. ansonsten find ich das system und das konzept echt ganz ok. so fast schon bsd like ...

gruss, sysdef.
 
systemdefender schrieb:
mir gefällt an gentoo, dass man immer die aktuellsten ungetesteten softwareversionen und somit immer die allerneuesten fehler im system hat. und vor allem, dass man mal eben ganz flux innerhalb von 3-4 stunden ein grundsystem installiert hat. es ist auch so herrlich kompliziert einzurichten. am allerschönsten finde ich daran, dass ich recht schnell bemerkt habe, dass ich das alles nicht will und mir ne (für mich) bessere alternative gesucht habe. und jetzt dürft ihr gentoo-leute mich umbringen :D

... nee das waren jetzt mal ganz sachlich gesehen die punkte, die mich davon abhalten es zu nutzen. ansonsten find ich das system und das konzept echt ganz ok. so fast schon bsd like ...

gruss, sysdef.

mach bitte das hacker-logo als avatar weg, du hast soeben gezeigt, dass du unwürdig bist :/
 
Und das bei Gentoo viele Fehler sind kann ich nicht gerade behaupten. Ansonsten dauert es schon lange ein System auf die Beine zu stellen und kompliziert ist es auch, aber letzteres ist ja genau der Punkt was die meisten an Gentoo anmacht. _Man(n)_ baut das System und keine Configscripts und wegen der langen Baudauer, naja, liegt eben am Kompilieren, dafür haste am Ende aber ein recht schnelles und aktuelles System. Da muss man eben überlegen wo die Grenzen bei einem sind. Ist Schnelligkeit sooo wichtig, dass man eben Zeit für das System investiert. Bei mir ist das nicht immer der Fall, von daher benutze ich Debian, aber dass ich umgestiegen bin verdanke ich nur an der langen Kompiliationsdauer von Gentoo. Der Rest ist klasse.

Sagen wir mal so. Gentoo wäre als Desktopsystem recht gut. Aktuelle Pakete, auch wenn ab und zu Fehler kommen können. Ist ja auf einer Workstation nicht all zu schlimm als bei einem Server oder? Und Als Serversystem nimmt man eben Debian. Weil beim Server willste meistens, dass was steht und nicht, dass irgendwas kompiliert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gentoo ist an sich wohl eine feine sache es ist stabil flott und die softwarte ist meistens auf dem aktuellsten stand .

Ich hate es mal drauf gehabt , das einzigste was mich wieder nach Debian zurückgeholt war , war die kompillierungsdauer , irgendwann mal wurde es doch zuviel ..............

vargs (ookamis) Beiträge würde ich nicht beachten , der labbert manchmal ein bischen viel Scheiße
 
Atomara schrieb:
vargs (ookamis) Beiträge würde ich nicht beachten , der labbert manchmal ein bischen viel Scheiße

So mir reicht es! X( Beleidigen lassen muss ich mich nicht!

@devilz: bitte lösch mein account.
 
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