Computer-BILD // Massensegnung ?

Ich mache das den Kunden immer so klar

- prinzipiell kostenlos, aber:
- wer bezahlt, kriegt Support, Handbücher und kommerzielle Pakete
- wer nicht bezahlen will, muß auch nicht, aber:
- dann gibt es Downloadkosten und es ist Eigeninitiative gefragt
- wer eine gute Distribution will, bei der (fast) alles funktioniert, ohne großartige Verrenkungen zu machen, muß zahlen.
- ich zeige, was an Software mit dabei ist.
- ich rechne vor, was sie bezahlen würden, wenn sie Windows, Office, Bildbearbeitung etc. kaufen würden. (Windows XP SSL Update: 71 Euro + Office Standard SSL: 149 Euro + Photoshop Elements 2: 78 Euro = 298 Euro)

Ich glaube, die Leute zahlen gerne ein bißchen Geld für etwas, das viel Leistung verspricht. Wenn man sich die aktuellen Distris anguckt, bieten die ja schon eine Menge für's Geld. Die CB-Leser werden zu 99% kein Photoshop, Illustrator oder InDesign brauchen, deshalb werden 99% der CB-Leser wahrscheinlich auch mit Linux ihre Alltagsaufgaben lösen können. Das übliche Briefeschreiben, Surfen, E-Mail-Schreiben und Muttis Rezepte ausdrucken braucht keinen Aldi-Rechner und auch kein XP Pro. Das muß den Leuten einfach vor Augen geführt werden: Daß sie einen Haufen Geld bezahlen für etwas, was sie nie im Leben ausreizen können. Das können sie bei Linux auch nicht, dort sogar noch weniger als bei Windows, aber sie bezahlen weniger und sind flexibler. Und die Zeiten sind vorbei, als man mit Windows noch ein dickes Handbuch mitgeliefert bekam. Da macht das SuSE-Paket schon vom Gewicht und der Größe her einen ganz anderen Eindruck. Meine Kunden sind meist ziemlich beeindruckt, wenn ich von der Vielfalt erzähle, die ihnen mit Linux-Distributionen offensteht, und das ohne ein einziges Mal ein anderes Programm kaufen oder herunterladen zu müssen. Zudem kann fast jede Minderheitengruppe das Pro-Paket von SuSE für ca. 48 Euro kaufen. Wenn man das Interesse geweckt hat, dann läuft das fast von selbst, da fallen knapp 50 Euro nicht ins Gewicht. Da ist die Prozedur, sich bei MS zu einer SSL durchzutricksen erheblich anstrengender und auch noch teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön aber

Schön dieses Linux. Ich habe schon ältere SuSEversionen auf der Platte und ich arbeite auch meistens mit Linux. Jetzt hab ich mir testweise einfach mal das Neueste draufgehauen (das von der Computer Bild Cd.), um einfach mal reinzuschauen.
Erster Eindruck:
Meine alte Netzwerkkarte wird immernoch nicht automatisch erkannt und die Windowssysteme auf den ersten vier Partitionen sind wech!! Hat hier noch jemand
das Problem?
 
Ne, solche Probs soll es normalerweise nicht geben ... Vor allem nicht, wenn man schon mit älteren SuSE-Versionen mal gearbeitet hat ... ;)


Übrigens habe ich von 2 Kollegen auf der Arbeit Anfragen wegen Kopien meiner 9.0-Prof.-Vollversion bekommen... :D

Hehe, solche Aktionen bringen schon ein wenig Wind in die angestaubte virenverseuchte Windoof-Landschaft. :devil: :D :D :D



Vor allem : wir LinuxUser dürfen legal kopiergeschützte CDs kopieren ...Wo steht das ? Im neuen Gesetz ? :finger: :devil: :D
 
Freakazoid schrieb:
Man muß ja immernoch bedenken, das die Leute es noch installieren müssen und da haben die meisten doch noch Angst vor.

dabei ist SUSE auch nicht komplizierter zu installieren, als WINDOOF. :D
 
.

leider ist es aber doch so.
Irgenwie muß das Partitionstool (welches auf der SuSE CD mit drauf ist.), mit dem ich meine letzten freien 1,5 gb
in eine boot und eine root Partition aufgeteilt habe, an der ganzen Partitionstabelle rumgebogen haben. Kann ich mir zwar auch nicht so richtig vorstellen, aber mein erstes Windows ist weg und ein anderes Partitionstool zeigt mir auch verschiedene Fehler in der Tabelle an. Hat jemand ne Idee, was dort lossein kann? Tue mich im Moment noch schwer ein format c: zu machen, weil ich
irgendwie noch Hoffnung haben, das sich das System doch noch irgendwie meldet. :)
Alle hinteren Linuxe sid da und können gebootet werden.

Danke
 
da isses

Hallo,
Also mounten konnte ich die erste Platte nicht. "Bad Superblock" oder so ä. Wieder ein Zeichen,daß die Partitionstabelle n Knick hat.
Jetzt habe ich in die zweite primäre Partition (einst freigehalten für solche Notfälle:) nochmal n Win installiert, um von dort aus meinen geliebten Bootmanager "Bootus" zu installieren, der später die Möglichkeit bieten sollte, meine eventuell noch vorhandenen Systeme, speziell das erste Windows, denn die Linux gehen noch und waren bootfähig, zu booten. In der Zwischenzeit habe ich die erste Partition (dort wo sich hartnäckig mein "wichtigstes" Win versteckt) gleich um einen GB vergrößert und die Partition dahinter natürlich um 1 GB verkleinert. Dort habe ich dann das "Rettungs-Win" draufgespielt.Nun habe ich dort meinen Bootmanager konfiguriert und von dort aus in den mbr installiert. Freudige Ausgangssituation: Alle Systeme waren sichtbar und wie sich im gleich folgenden Test zeigte, auch bootbar! Phu...
Komisch ist nur, daß mein Bootmanager die richtige größe der ersten Partition (c:/) anzeigt. 4,5 GB! Wenn ich aber mit der rechten Maustaste auf Laufwerk c: klicke (im Windowsexplorer) und dann Eigenschaften, verschluckt er die zuletzt von mir spendierten 1 GB und zeigt nur 3.5 GB an! Jemand nen Quicktip?

Fakt ist, das alles erstmal wieder läuft, wenn auch mit so nem blöden Knick in der Ptabelle.
Fazit:
Immer schön ein paar Bootdisketten oder wenigsten diese modernen Sticks für USB und niemals unterschiedliche Partitionstools verwenden auch nicht fdisk von der "Computer Bild CD SuSE 9.0" :)
Dank Euch
 
Du bist gut ... :)

3 Windoof-Systeme auf einer Platte .... Warum braucht man so viele ...

Ich habe 1 x Win2K und bis zu 9 Linuxsysteme drauf (natürlich nicht die gleichen), weil ich gerne neue Versionen vieler Linuxsysteme teste. :]

Aber 3 Mal Windoof ... :rolleyes:

und ein anderes Partitionstool zeigt mir auch verschiedene Fehler in der Tabelle an

Die Probleme, die man mit einigen Partitionierungstools (wie z.B. Partition Magic 6.0) hat, liegen daran, dass ReiserFS, das SuSE als Standart einsetzt, nicht unterstützt wird. ;)
 
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gast schrieb:
Komisch ist nur, daß mein Bootmanager die richtige größe der ersten Partition (c:/) anzeigt. 4,5 GB! Wenn ich aber mit der rechten Maustaste auf Laufwerk c: klicke (im Windowsexplorer) und dann Eigenschaften, verschluckt er die zuletzt von mir spendierten 1 GB und zeigt nur 3.5 GB an! Jemand nen Quicktip?

Sei Vorsichtig. Aus früheren Zeiten kennn ich so Sachen, dass mein Betriebsystem die Festplatte dann nichtmehr richtig verwaltet und anschließend seine eigenen daten überschrieben hat.
 
naja, win2000 bzw. XP und win95 bzw. 98 gleichzeitig draufzuhaben macht schon sinn, aber 9 verschiedene linux ? ähm, von einigen kleinigkeiten abgesehn sind die doch alle gleich oder nicht ?
 
eumeb schrieb:
naja, win2000 bzw. XP und win95 bzw. 98 gleichzeitig draufzuhaben macht schon sinn, aber 9 verschiedene linux ? ähm, von einigen kleinigkeiten abgesehn sind die doch alle gleich oder nicht ?

Ich glaub er meint es als reine Provokation ;)
 
eumeb schrieb:
naja, win2000 bzw. XP und win95 bzw. 98 gleichzeitig draufzuhaben macht schon sinn, aber 9 verschiedene linux ? ähm, von einigen kleinigkeiten abgesehn sind die doch alle gleich oder nicht ?


:D :devil: :D

Irgendwo stimmt es auch - bei allen Distris ist der Kernel der 2.4-Reihe dabei. :)

Und man kann Gentoo mit SuSE, Debian, Slackware vergleichen - sie sind alle Virenkonsistent. :D

Win 95 + Win98 + Win2K/Win XP = zusammen macht schon Sinn. Wie soll man sonst mit allen Dateiformaten klarkommen ... :sly:
 
wieso win95+win98 und linux unterstüttest doch sogut wie alle dateiformate
 
3,5 Gb Ntfs + 1gb

@h2owasser
Also sowas hatte ich zum Glück noch nicht. Ich hatte aber allerdings auch noch nicht, daß Windows eine 4,5 GB Platte als 3,5 GB Platte erkennt.
Im Nachhinein kein Wunder, wenn man in der Hektik versucht eine 3,5 GB NTFS Platte durch 1 GB FAT zu erweitern ! *duck* :)
Jemand ne Idee, wie ich aus dem letzten Fat- Zipfel "schnell noch" ne NTFS machen kann? Warscheinlich geht das wohl eh nicht, ohne riskantes Repartitionieren...
@LinuxSchwedy
3+ verschiedene Windows?
Viele Gründe fallen mir da ein:
1. Du möchtest die unterschiedlichen Netzwerkeigenschaften der verschiedenen Winclients in einem Netz testen.
2. Du möchtest selbsgeschriebene Programme auf ihre Laufeigenschaften auf unterschiedlichen WinSystemen testen.
3. Du bist allgemein aufgeschlossen und bist allgmein auch ein Freund diverser Tests auf/mit/unter diversen OSses... ;)
...
12. ...
13 ....
 
tsuribito schrieb:
Die Idee ist ja ganz nett und es wurde ja Zeit, dass die CB auf den Linux Zug aufgesprungen ist, aber:
Der durchschnittliche Computer Bild Leser ist ja wohl schon mit seinem Windows PC intellektuell ausgelastet.

Grundsätzlich war deine Antwort weitestgehend ok, jedoch finde ich deine Äusserung hinsichtlich der intelektuellen Überforderung für etwas unverschämt.
8o
Ich denke so "arrogant" kann man das nicht ausdrücken. Wir hier wissen sicherlich, wie du das gemeint hast.
Ich kenne aber Leute, die dir eventuell intelektuell überlegen sein dürften, aber an ihrem Computer es trotzdem nur schaffen, das Ding halbwegs vernünftig ein und wieder auszuschalten! ;)
 
qmasterrr schrieb:
wieso win95+win98 und linux unterstüttest doch sogut wie alle dateiformate

Win 95 kann kein FAT 32 und kein NTFS (weder schreiben noch lesen);
Win 98 kann kein NTFS (weder schreiben noch lesen) ...

Linux kann tatsächlich fast alles, mittlerweile auch auf NTFS schreiben. :]



Warum ich noch eine Partition mit Win2K habe ?

Theoretisch brauche ich Win so gut wie gar nicht mehr... Nur ich habe Win2K und MS Office 2000 gekauft, bevor ich Linux unter die Lupe genommen habe. Verkaufen lohnt sich nicht mehr und ich lasse auf der Platte 10 GB für ein für mich aussterbendes Betriebssystem, was bei meinen 160 GB nicht wirklich wehtut. :sly: :)
 
Computerbild dau leser == verstanden
Computerbild nerd leser (falls das je passieren sollte) == muss einen dau fragen was die ganzen deutschen begriffe heißen
 
gast schrieb:
@LinuxSchwedy
3+ verschiedene Windows?
Viele Gründe fallen mir da ein:
1. Du möchtest die unterschiedlichen Netzwerkeigenschaften der verschiedenen Winclients in einem Netz testen.
2. Du möchtest selbsgeschriebene Programme auf ihre Laufeigenschaften auf unterschiedlichen WinSystemen testen.
3. Du bist allgemein aufgeschlossen und bist allgmein auch ein Freund diverser Tests auf/mit/unter diversen OSses... ;)
...
12. ...
13 ....

Die Gründe erscheinen mir als sehr vernünftig. :)

Nur habe ich vorhin was anderes verstanden. Auch manch ein Arbeitskollege von mir hat einen Rechner mit mehreren Win-Systemen drauf und kein läuft so richtig. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zum großen Teil die Beiträge nur überflogen, weil ich sonst das Bedürfnis gehabt hätte, jemandem mit dem Kopf vor die Wand zu hauen. Was glaubt Ihr eigentlich wer ihr seid, Euch ein Urteil über Leute zu erlauben, von denen Ihr entweder nur wisst, dass sie Windows benutzen oder Computerbild lesen?

Als Anwendungsprogrammierer/Netzwerkbetreuer (für Windoofnetzwerke) kann ich durchaus behaupten, dass ich mich im Bereich EDV recht gut auskenne. Trotzdem les ich CB, um zum einen mal wieder nen Blick dafür zu kriegen, wie ein Otto Normaluser auf seine Kiste schaut und zum anderen weil hier und da durchaus interessante Sachen versteckt sind. Ausserdem ist der Preis wesentlich niedriger als für ne PC Welt, wo auch nur Mist drin steht, den ich schon weiss. "höhö, Windowstricks, höhö ... zum 3000. Mal"

Den einzigen ernst zu nehmenden Beitrag in diesem Thread ist der von Miketech. Alles andere ist schlicht und ergreifend Bullshit. Als ich vor 3 Monaten zu Suse 9.0 gewechselt bin, stand ich auch erstmal wie der Ochs vorm Berg und die verfügbaren Quellen zum Thema Linux sind nicht wirklich gut zu finden. Wer nicht absolut fit mit Google ist und weiss, wie er was sucht, wird sich selbst mit ner Suse nie zurechtfinden.

Wenn ich meiner Mutter sage, "och, such mal bei Google 3 Stunden", dann klappt das schon, dann beschmeisst die mich mit Tastaturen.

Die Programme, die es für Linux derzeit gibt, sind alles andere als bedienfreundlich - was aber vor allem an der Arroganz liegt, die hier auch öfters mal zu Tage tritt. Ich kann nicht von einem normalem User verlangen, dass er sich mit dem System auseinander setzen MUSS. Ein Autofahrer muss auch keine Ausbildung zum KFZ Mechaniker machen.

GPL hin oder her. Solange man mit Linux nicht in der Lage ist, sein System einfach an seine Bedürfnisse anzupassen, die Hardware von vielen Herstellern nicht unterstützt wird und die Installation von Programmen nicht endlich vereinfacht wird, wird sich Linux nie durchsetzen.

Nur 3 ganz dämliche Beispiele:

- Eine Firewall, mit ner vernünftigen grafischen Oberfläche, dass mir sagt, da ist ein Programm und das will was im internet. Im Moment muss ich mir noch für jeden Scheiss raussuchen, welcher Port benutzt wird und den muss ich dann "von Hand" über yast freischalten. Die Einzige Vereinfachung ist, dass ich es nicht in nen conf Datei schreiben muss - toll.

- vernünftige Installationsroutinen, wo ich die Datei anklicke und 2 Minuten später ist alles fertig inkl. Verknüpfungen. Im Moment such ich erstmal ne halbe Stunde nach dem passendem Programm, such dann nach den richtigen rpms und wenn ich Pech hab, was ich wohl öfters hab, muss ich es doch erst aus den sourcen kompillieren.

- ein Programm, dass mir persönliche Daten in nem Container verschlüsselt, damit sich sicher aufgehoben sind. Windows: Steganos installieren (Zeitaufwand 3 Minuten) - Linux: sourcen besorgen, Kernel erst mit Modulen kompilieren, Modul einbinden und dann mit irgendwelchen dämlichen Befehlen den Container mounten Dateien reinschreiben ... (Zeitaufwand: rechnet selber)

Das alles wollt Ihr Otto B. aus M. (58) wirklich zumuten, der eigentlich nur hier und da mal im Internet surft, mal ne Heino CD über eMule lädt und will, dass seine Kreditkartennummer sicher ist?

Linux ist noch lange nicht für die Öffentlichkeit gemacht und das könnt Ihr Euch dann aber selbst auf die Fahne schreiben, weil Ihr und auch viele Programmierer nicht in der Lage seid, mal einen Schritt Richtung Windows zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

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