Sys

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/ Am Wichtigsten ist die maximale Benutzbarkeit/Einfachheit fuer die maximale Zahl von Menschen. Das steht schon mal senkrecht zur Haelfte der statements hier (wie, ich koennte nicht ruhig schlafen wenn meine Nachbarn Linux benutzen).
Entschuldige bitte, aber wenn du mich zitierst dann verdrehe bitte nicht den Sinn.

Danke.
 
Die Politik von SYS, ungefaehr entsprechend meiner eigenen Meinung, ist sehr klar und einfach:

/ Am Wichtigsten ist die maximale Benutzbarkeit/Einfachheit fuer die maximale Zahl von Menschen. Das steht schon mal senkrecht zur Haelfte der statements hier (wie, ich koennte nicht ruhig schlafen wenn meine Nachbarn Linux benutzen).
Wir sprechen hier über Linux?
Dann liegst du völlig daneben.
Du kennst die Geschichte von Linux?
Dann sollte dir nicht entgangen sein, dass es sich hierbei nicht um ein System für Lau für Alle handelt.
Geben und Nehmen ist die Grundlage, was Interesse und Mitarbeit verlangt.
Linux als Projekt drängt sich keinem Einklickuser auf. Wer es nutzen will kann dies tun.
Wer mit wildem Rumklicken und Desinteresse die Prioritäten auf kostenlos festmacht, soll auch seinen Beitrag dazu leisten.
Der Mindestbeitrag ist Eigenbemühung.
Es geht hier schließlich nicht um irgendeine infantile Warezgemeinde.
M$ will Geld und muß dafür auch entsprechende Sorglos Klicki Lösungen bieten. Der berechtigte Einwand der zahlenden User, das auch einzufordern, ist nicht auf Linux übertragbar!
Insbesondere ist mein Install-Programm daran orientiert: ich erkaufe gerne, das es fuer die maximale Zahl an Leuten ihren (normale) Rechner vollautomatisch funktioniert, damit dass es auf 5% seltener Rechner ueberhaupt nicht geht. Unilinge oder andere Theories dagegen sond bestrebt, es nicht fuer maximal viele Leute sondern fuer unbedingt alle, auch seltenen, Computer gehend zu machen, selbst wenn dadurch das Install-Programm elefantoes wird
Diesen Anspruch versucht (vergeblich) M$ zu erfüllen.
Mir ist es aber sowas von wurscht, ob 1000000 oder nur 100 Linux nutzen.
Die es denn tun, sollten sich auf die Wurzeln besinnen und wenigstens Interesse und Lernbereitschaft mitbringen.
Das bringt das weit mehr vorran, als tausende verkappte Windows-Power-User die nur cool sein wollen.

Wolfgang
 
@42: Obwohl ich dem nicht zustimme - zumindest zur Rechtfertigung des FSF-Modelles incl. stns. seines jesusaehnlichen e-macs-Machers gehoert seit jeher die Allgemeinnuetzlichkeit , und wuerde er sicherlich auch zustimmen dass nur die einseitige Gabe im Sinne von Gott, dagegen alles Wechselseitige vom Teufel und reiner Handel/Tausch von Interessen ist : jedenfalls die Politik meiner Distro SYS ist genau so wie ich sie definiert habe, naemlich dass sie und durch sie Linux einer maximalen Zahl an Benutzern zugute kommen soll, inclusive einfacher Menschen die nichts an die FSF oder open-source-Gemeinschaft zurueckgeben.

Alias, wie wolltest du denn von Kindern oder Analphabeten einen Beitrag zur open-source verlangen ? Sind die also deiner Meinung nach grundsaetzlich und vom Konzept von Linux sowie von der Philosophie der FSF her, von der Nutzung ausgeschlossen ?? Und dann auch noch mich als elitaer bezeichnen .....

@42 ist mal wieder ein Beitrag, demnach der Benutzer ziemlich nebensaechlich ist und nur Linux an sich und sein angeblicher Zweck/Selbstzweck (der jedenfalls nicht Allgemeinbrauchbarkeit sei) ueber allem stuende ... Also weiterhin in die falsche Richtung
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrigier mich, wenn ich falsch liege:

Deine Distri zeichnet sich lediglich darin aus, dass es kein Installations-Programm (im klassischen Sinne) gibt, sondern eine von Dir vordefinierte Programm-Menge installiert wird.
Richtig?

Paketverwaltung existiert auch nur rudimentär, da das Deiner Ansicht nach, Deine Zielgruppe eh nicht benötigt.
Richtig?

Die Programme und Tools, die Du ansonsten nutzt und installierst, sind exakt die selben, wie bei jeder anderen x-beliebigen Distribution (ohne Doku, die eh keiner liest).
Richtig?

Mit anderen Worten ... wenn ein Interessierter Dein System installiert verliert er zuerst all seine Daten (Urlaubsfotos, Musik, Briefe, Videos, Spiele ...).
Richtig?

Sobald er einen Fehler findet, muss er das System komplet neu aufspielen (zumindest Deine Hauptzielgruppe). Richtig? D.h. er verliert erneut all seine Daten, die er mühselig zusammengetragen hat.
Richtig?

Ich weiß ja nicht, was Du als "Bevölkerung" verstehst ... aber keine mir bekannte Seele (und dazu gehören auch Deine "Randgruppen") würden sich auf ein derartiges Abenteuer einlassen ...
Lieber bringen die Ihren Rechner zu jemandem, der sich damit auskennt und der den für ne Flasche Bier einrichtet ...
 
Bei SYS wird ein fertiges System, was auf dem DVD .lzma-gepackt ist, in eine Partition kopiert, und anschliessend konfiguriert und dabei dem Rechner angepasst. In diesem Punkt funktioniert die Installierung sehr aehnlich wie die eines live-CDs oder aber einzelner klassischer Distros wie Peanut-Linux.

Dabei wird aber kein bestehendes System ueberkopiert, zumindest im Normalfall. Das Install-Programm sucht erst ob es genuegend freien Platz auf der Festplatte findet. Wenn nicht, ob es den durch Verschieben oder Re-Dimensionieren halb voller Partitionen erreichen kann.

Wenn auch das nicht der Fall ist, wird geprueft ob eine der vhd. Partitionen eine Windows-Partition nicht moutbar also kaputt ist (wobei zuvor sogar noch Reparaturversuche gemacht werden). In diesem Fall wird hinten der noetige Platz fuer die Installierung abgesaebelt. Ansonsten stoppt das Programm mit dem Hinweis dass nicht genug Platz da ist.

Wenn einmal das System installiert ist, ist es nicht mehr 'unterscheidbar' von einem System was von Paketen installiert wurde. Insbesondere funktioniert die Paketverwaltung normal (wobei wir hier nicht darauf eingehen wollen, inwieweit die .tgz -Paketverwaltung 'rudimentaer' ist), und man kann Pakete desinstallieren, installieren, updaten. Neue Pakete gibt es zBsp unter www.copaya.yi.org/sys.

Insofern ist also alles ebenso und jedenfalls nicht gefaehrlicher als Installation eines live-CDs.

Ein update auf eine neue Version ist bei diesem wie bei jenen immer scheinbar problematischer als bei einem paketgebundenem System. Ich schreibe 'scheinbar', weil bei einem paketgebundenen System mit 17 GB ein paketweises updaten eine Woche dauern wuerde. Deshalb ist es im Falle eines Voll-Updates auf eine neue Version (statt nur update einzelner Pakete) in diesem wie auch in jenem Fall guenstiger, seine privaten Dateien irgendwohin zu retten, dann das System zu loeschen, neu zu installieren und die eigenen Daten dann zurueckzukopieren. Unabhaengig davon besteht aber grundsaetzlich auch die Moeglichkeit eines updates mit einer Liste der geaenderten Pakete und downloaden derselben vom site statt des neuen DVDs.

Mit einer schon vhd. vorigen/alten Installation von SYS passiert dasselbe wie mit einer andersartigen: sie wird nicht ueberkopiert, sondern das neue System daneben (falls kein Platz, stop).

Daher sehe ich hier keinerlei Probleme, insbesondere nicht die in post befuerchteten.

Im Gegenteil dazu kenne ich aber genuegend Faelle, in denen Anfaenger oder aber auch Fortgeschrittene durch Unachtsamkeit bei der manuellen Installierung ein bestehendes System ueberformatiert oder die ganze Festplatte neu partitioniert und so alle Daten verloren haben. Das ist bei og automatischen Platzsuche / Abbruch bei Erfolglosigkeit ganz ausgeschlossen.
 
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Wenn einmal das System installiert ist, ist es nicht mehr 'unterscheidbar' von einem System was von Paketen installiert wurde. Insbesondere funktioniert die Paketverwaltung normal (wobei wir hier nicht darauf eingehen wollen, inwieweit die .tgz -Paketverwaltung 'rudimentaer' ist), und man kann Pakete desinstallieren, installieren, updaten. Neue Pakete gibt es zBsp unter www.copaya.yi.org/sys.
die Verfügbarkeit von weiterer Software ist da auch ein weiteres Problem...was wenn ein Anwender ein Programm will das es nicht von dir gibt? Selbst backen kommt bei deiner Zielgruppe wohl nicht in Frage. Bei Ubuntu jedoch wäre die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass es sich in den Repos findet. Ansonsten kommt einem der Verbreitungsgrad von Debian/Ubuntu zugute, denn es gibt für viele Software .deb's die man bei Ubuntu glaube ich sogar schon mit nem Doppelklick installieren kann...
 
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Test mit SYS_Linux-0.21-r3.iso ... gescheitert.

1. Entgegen Deiner Aussage wurde ohne Rückfrage /dev/sda1 (ehemals Windows) überschrieben -> im schlimmsten Fall Datenverlust und blutige Nase

2. nach scheinbar erfolgreicher Installation wurde kein Bootloader installiert -> es startet noch immer der alte GRUB und das neue System ist nicht nutzbar

3. und jetzt das größte: Die ehemalige Windows-Partition war (und ist) nur 5GB groß. Da hinein hat der Installer ein FS mit ~18GB gepresst, so dass die "installieren" Daten alle Schrott sind.

Da nichtmal das funktioniert, kann ich auch den Rest nicht testen:
- Benutzerverwaltung
- ISDN/Modem/DSL Konfiguration
- Hardwarewechsel
- Drucker und Digicam Nutzung
- Audio- und Videonutzung
- Zugriff auf Netzwerkressourcen
- ...

Entsprechend Deiner Zielsetzung und Zielgruppe sehe ich aktuell den Test als "gescheitert" an.
 
Das gabe ich oben ganz klar gestellt, aus der Sicht der Bevoelkerung sind sie baertige Penner die an den Unis rumgammeln und nichts brauchbares produzieren.
Glauben die auch dass das Buchhaltungsprogrammes Ihres Stammdealers auch auf der UNI programmiert wurde. Schon mal was von Privatwirschaft gehöhrt. Und wenns diese "Penner an den UNIs" nicht geben würde, würden wir uns heute nicht in diesem Forum unterhalten, sondern uns Briefe schreiben. Würden wir auch nicht, da wir uns nicht kennen gelernt hätten.

Aber wenigstens bestimmen sie nicht, wo es lang geht. Entweder sie machen ihr Linux fuer uns brauchbar, oder wir schmeissen es in den Muell. Zum Glueck geht der Verwaltung jetzt das Geld aus, setzt die alle auf die Strasse, dann bleibt ihnen nichts anderes uebrig, sonst gibts nix mehr zu essen, als in verbraucher-orientierten Softwarefirmen Programme und Systeme zu machen die der zahlenmaessig ueberwiegenden, einfachen Bevoelkerung zugute kommen (Anwendungen: Video, Games) und koennen ihre eigene, theoretische Meinung einaeschern
Vielleicht sollte die Verwaltung auch die Sozialhilfe streichen damit deine einfache Befölkerung kein Geld mehr hat sich die ach so wichtigen Anwendungen (Video und Games) zu kaufen und ihren Arsch vom Sofa auf bewegt und ein Teil der arbeitenden Bevölkkerung wird.

Denn genau das ist auch das Problem, warum es mit Linux und der Desktop-Tauglichkeit nicht weitergeht, weil da Programmierer und Bevoelkerung voellig aneinander vorbeireden und Motiv des Programmierens eigene Eitelkeit statt Benutzerorientiertheit ist (besonders bei Debian wo sich schon fast ein Pseudo-Adel ethabliert hat und Leistung / Nuetzlichkeit ueberhaupt nicht mehr gefragt ist)
Hat dir mal ein Programmierer dein Jausenbrot geklaut?

Wenn du deine Distri dann fertig hast hätt ich da noch ein paar ideen:
Eine möglichkeit das Internet zu durchsuchen, ohne einen Suchbegriff einzugeben? Die normale Bevölkerung stößt nähmlich immer daran, dass sie sich selbt darum kümmern muß welche Infos ihr diverse Suchmaschinen liefern.

Wie wärs mit einem Compiler der keinen Source Code braucht, sondern einfach die gewünschte Software raus wirft?

Oder bau einfach einen Webbolgg - von denen kanns auch nie genug geben, genauso wie Linux Distributionen.

Junge schau mal über deine Tellerand raus - zwischen UNI und deiner Welt da gibts noch was.
 
Vielleicht sollte die Verwaltung auch die Sozialhilfe streichen damit deine einfache Befölkerung kein Geld mehr hat sich die ach so wichtigen Anwendungen (Video und Games) zu kaufen und ihren Arsch vom Sofa auf bewegt und ein Teil der arbeitenden Bevölkkerung wird.

Dieser Kommentar ist verzichtbar wenn du genau gelesen haettest WO die einfache Bevoelkerung ist von der er spricht.
 
Test mit SYS_Linux-0.21-r3.iso ... gescheitert.

1. Entgegen Deiner Aussage wurde ohne Rückfrage /dev/sda1 (ehemals Windows) überschrieben -> im schlimmsten Fall Datenverlust und blutige Nase

2. nach scheinbar erfolgreicher Installation wurde kein Bootloader installiert -> es startet noch immer der alte GRUB und das neue System ist nicht nutzbar

3. und jetzt das größte: Die ehemalige Windows-Partition war (und ist) nur 5GB groß. Da hinein hat der Installer ein FS mit ~18GB gepresst, so dass die "installieren" Daten alle Schrott sind.

Da nichtmal das funktioniert, kann ich auch den Rest nicht testen:
....

Entsprechend Deiner Zielsetzung und Zielgruppe sehe ich aktuell den Test als "gescheitert" an.

Das ist zwar wirklich das erste Mal das so etwas passiert, weder bei meinen eigenen fast schon 100 Installationen hier vorgekommen, noch von woanders gemeldet, aber das ist wirklich sehr schwerwiegend, es sei denn es hat noch eine andere einfache Erklaerung ( und selbst diese waere dann durch eine bessere Fehlermeldung / Hinweis zu bereichern ), und wuerde ich gerne schnellstmoeglichst korrigieren.

/ Wenn die alte Partition noch da ist und der bootloader auch nicht veraendert wurde, wurde dann moeglicherweise SYS ueberhaupt nicht installiert -- etwa wegen Platzmangel -- nur dass die entsprechende Info-Meldung halt nicht geht ??? Wie lange dauert denn die 'Installierung' / Beendung ? Wie lange dauert das erste Fenster (wo steht dass der Computer reorganisiert wird [= redimensionieren von halbvollen Partitionen, und Einrichten der Install-Partition]), und wie lange dauert das zweite Fenster wo steht dass die Daten jetzt auf Partition X installiert werden (welche Partition wird dabei angegeben) ???

/ Koenntest du mir das logfile der Installation schicken ? Wenn die Installation geht, ist es unter /var/log , wenn sie nicht ging, ist es daselbst oder im Hauptverzeichnis aller mountbarer Partitionen. Nur wenn absolut nichts ging, ist manchmal kein logfile da. In diesem Fall kann man eins erzeugen, indem man das Install-DVD startet, beim ersten Fenster in den rescue-Mode geht, dort ./init ausfuehrt, und am Schluss wenn das DVD aufgeht und das Install-DVD rauskommt, mit CTRL-C abbricht (statt reboot), dann (weiterhin im rescue-Mode) ist das logfile im Hauptverzeichnis

/ Wie waren/sind denn die Partitionen, die vor der Installation da waren ? Groesse, Formatierung ? War denn die W$-Partition formatiert, oder aber einfach nur eine unformatierte (Test-) Partition ??? Denn das Install-DVD verkleinert nur mountbare Partitionen. Wenn zBsp eine einzige (oder mehrere) unformatierte oder kaputte Partitionen die Festplatte ganz fuellen, also die nicht redimensioniert werden koennen, dann bricht die Installierung erfolglos ab. Was wirklich noch ein Mangel ist am Installer, ist dass er unformatierte Partitionen nicht von kaputten unterscheidet, statt sie gleich ganz zu loeschen. Zwar hatte ich am Anfang eingebaut, dass in der Partitionstafel als FAT oder NTFS bezeichnete Partitionen, die nicht mountbar sind, geloescht oder hinten abgesaegt werden (exakt damit die typischen kaputten W$-Partitionen die dann in der Praxis sowieso niemand mehr repariert, den dann guenstigen Wechsel zu Linux nicht vereiteln), aber inzwischen habe ich das wegen den dann eigentlich ueberfluessigen Vorwuerfen mandelnder Daten-Sicherheit wieder rausgenommen.

/ Um im Uebrigen die Distro zu testen, koenntest du manuell 20 GB Platz machen -- entweder innerhalb einer mountbaren, nicht kaputten Partition die dann redimensioniert wird, oder aber als unpartitionierter Platz auf der Festplatte.

Ganz wichtig ist ferner noch, die Installation ganz beenden zu lassen, bis das DVD aufgeht. Das steht auch ganz deutlich auf dem Bildschirm. Bei meinem Sozialhilfe - Rechner dauert das 12 Min., bei laptops mitunter 40 Min. Muss dagegen eine W$-Partition re-dimensioniert werden, dauert das einige Zeit; wenn man dabei abbricht, kann es durchaus sein, dass ein kaputtes Dateisystem hinterlassen wird., das ist bei anderen Distros auch nicht anders, demnaechst will ich vielleicht waehrend der Installation keyboard und reset-button disablen. Wenn lilo nicht installiert wird, dann ist die Installierung vorher fehlgeschlagen, normalerweise sind dann aber die vhd. Partitionen und Daten unangetastet.

So, wenn jemand konstruktiv beitragen will statt nur Gruende sucht um zu meckern ueber das was andere machen, kannst du das Problem in dieser Weise spezifizieren, dass ich genau ueberpruefen und beheben kann was los ist.

Denn es ist meine Politik und die von SYS, wirklich vhd. Fehler oder aber auch nur Unpraktischkeiten so schnell wie moeglich zu korrigieren statt zu rechtfertigen. Und selbst was nur so aussieht wie ein Problem aber dann keins ist, mangelt unbedingt an einer ausreichenden Beschreibung/Fehlermeldung. Aber wie gesagt, ist dafuer idR eine genauere Beschreibung noetig, statt nur zu schreiben 'geht nicht'.


Vorgestern kam jemand mit einem der zirkulierenden Install-DVDs 0.21-r3 und einem ACER Aspire 7004 zu mir. Der Rechner hat gleich nach Beginn des bootens abgeschaltet, wobei die schnell noch vorbeihuschende Fehlermeldung nach und nach zu Probing EDD (edd=off to disable) gelesen werden konnte. Dies ist ein Kernel-Problem was schon mehrfach unter den Kernel-Leuten diskutiert und 'behoben' wurde -- aber immer noch da ist; insbesondere funktioniert die Option edd=off nicht. Ich habe dann 5 Std. lang mit Drehen an den Kernel-Parametern, alten Kernels usw. rumexperimentiert, den Fehler abgegrenzt, nach praktischer Umgehungsmoeglichkeit gesucht. Zusammengefasst ist das im mail an vger.org, siehe unten. Um auch in solchen Faellen installieren zu koennen, habe ich dann ein neues 0.21-r4 gemacht, bei dem neben dem neuen 2.6.25 alternativ 2.6.24-rc6-git2 vhd ist, der letzte Kernel wo das Problem noch nicht da war; bei der Gelegenheit habe ich auch noch neue Versionen einiger Programme aufs DVD getan, und wenige Stunden spaeter war das neue DVD mit rsync schon auf dem Mirror. Wichtig ist, dass ein Fehler nachvollziehbar ist, dann behebe ich ihn schnellstmoeglichst.

De
Andrew Morton <akpm@linux-foundation.org> Same sender..
Para
"werner" <werner@copaya.yi.org> Same recipient..
Cc ********** , Tim Gardner <tim.gardner@canonical.com> , Matt Domsch <Matt_Domsch@dell.com>
Data Tue, 22 Apr 2008 06:28:40 -0700
Assunto
Re: EDD problem -- regression -- crash on booting by probing EDD Same subject..
Message contents
> On Sun, 20 Apr 2008 19:33:32 -0300 (GFT) "werner" <werner@copaya.yi.org> wrote:
> There is a regression in 2.6.25.

Rafael bcc'ed.

> Booting stops with: Probing EDD (edd=off to disable) message.
>
> It dont work the kernel boot parameter edd=off . With pci=off the computer continues
to boot, but later it dont find hard disks etc.

Tim and Matt cc'ed.

> Thats happening on 2.6.25 definitive, but was verified to go back until 2.6.24-rc6-git8,
but it wasnt yet at 2.6.24-rc6-git2 which worked correctly.
>

hm, that's a nice narrow window. Unfortunately for the next few days I
can't personally get in and find out what we changed during it.

It would be useful if you could add `initcall_debug' to your kernel
boot command line, please. That will help us to confirm that the
bug is indeed in edd_init(), rather than in something which was
called later on.

Thanks.
 
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...sogar noch um Dokumentation (die Anfaenger sowieso nicht lesen) bereinigt,...
Aha, da erkenne ich zwar keine Logik, aber der Anfänger sicher...
Das stimmt nicht überein mit der Aussage
Genau bei der Benutzerfreundlichkeit muss bei Linux was getan werden.
Genau das Gegenteil ist Benutzerfreundlichkeit: Nämlich wenn man zu einer unbekannten Software auch gute Dokumentation liefert.
Jetzt verstehe ich auch, warum man kein Paketmanagement braucht:
Die Leute muessen erst einmal an den Gebrauch des Systemes herangefuehrt werden. Pakete installieren und desinstallieren kommt danach.
aha, so ist das. Man knallt die Platte erstmal mit 17GB Daten zu..die man dann nicht zu benutzen versteht mangels doku. Was ist das bitte für ein komisches Konzept?

[...]aber die Installation viel schneller, ca. 15 -40 Min. und vollautomatisch
Dann lass ich sowieso die Finger weg..sowas kommt mir nicht in die Tüte.
Wie tut sich das bitte vereinbaren mit folgendem Ziel aus dem gleichen Beitrag:
@30: Ich bin gegen eine Manipulierung und Bevormundung.
?( Ist ja toll, deswegen hat man auch keinen Nutzen von
1. Paketmanagement
2. Dokumentation
3. Konfigurierbarkeit auch bei der Installation und Auswahl zu installierender Pakete
 
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Was ich loesche ist der gesamte Ordner /usr/doc, sowie einzelne Ordner in /usr/share/doc. Diese lesen definitiv keine Anfaenger, schon gar nicht Analphabeten die iW nur Videos und games benutzen. Immerhin loesche ich nicht die man-pages.


Anders als Ubuntu oder sonstige Null-Distros ('nur einfach/praktisch weil nichts kommt'), wo man parktisch unmittelbar Programme nachladen muss, sind bei SYS in 17 GB genuegend Programme fuer fast alle Anwendungsgebiete vorhanden, sodass man das System erst einmal mind. 2 Wochen so benutzen / lassen kann wie es kommt. Ohne dass schon von Anfang an wichtigste Anwendungen fehlen, also auf Video, Internet usw. verzichten muesste, kann man das System erst einmal benutzen wie es ist und so kennenlernen. Selbst PcOS (frueher VideoLinux) - angeblich ein sehr gefragtes, benutzerfreundliches System - macht nur 1x jaehrlich ein update vom CD.

Ich sage ja garnicht, dass kein Package-Management da ist. Das normale .tgz-Management von Slackware, diejenigen von AmigoLinux, Zenwalk, Wolfix sind installiert, zusaetzlich kpackage. Und slapt-get womit man von diversen incl. meinen eigenen sites neue Pakete downloaden und installieren kann. Ich sage halt nur, dass wegen dem Umfang von SYS es (im Gegenteil zu anderen Distros) fuer den Benutzer/Anfaenger nicht das Wichtigste / unmittelbar noetigste ist, gleich Programme nachladen zu muessen, er erhaelt ein unmittelbar fuer alle Anwendungsbereiche funktionierendes System
 
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Wenn die alte Partition noch da ist und der bootloader auch nicht veraendert wurde, wurde dann moeglicherweise SYS ueberhaupt nicht installiert -- etwa wegen Platzmangel -- nur dass die entsprechende Info-Meldung halt nicht geht ???
Wenn ich mir die überklatschte Partition anschauen, so schlummert da nun ein ext3 (vorher ntfs) und auch der Verzeichnisbaum ist "Linux-ähnlich".
Allerdings kann aufgrund des kaputten FS weder in ein Verzeichnis gewechselt werden, noch eine Datei geöffnet.
Und wie schon gesagt ... das FS ist angeblich ~18GB groß ... die Partition aber nur 5GB.
Wie lange dauert denn die 'Installierung' / Beendung ?
Die Installation (also das, was während des Fenster mit den "...15-40min ..." passiert, dauert ungefahr 20-25 min. ... allerdings ohne Stoppuhr ;)
Wie lange dauert das erste Fenster (wo steht dass der Computer reorganisiert wird [= redimensionieren von halbvollen Partitionen, und Einrichten der Install-Partition]), und wie lange dauert das zweite Fenster wo steht dass die Daten jetzt auf Partition X installiert werden (welche Partition wird dabei angegeben) ???
Dieses "Reorganisations-Fenster" gab es nicht ... oder falls doch ist es augenblicklich wieder verschwunden.
Koenntest du mir das logfile der Installation schicken ? Wenn die Installation geht, ist es unter /var/log ,
siehe oben ...
In diesem Fall kann man eins erzeugen, indem man das Install-DVD startet, beim ersten Fenster in den rescue-Mode geht, dort ./init ausfuehrt, und am Schluss wenn das DVD aufgeht und das Install-DVD rauskommt, mit CTRL-C abbricht (statt reboot), dann (weiterhin im rescue-Mode) ist das logfile im Hauptverzeichnis
Kann ich morgen vielleicht nochmal versuchen ...
Wie waren/sind denn die Partitionen, die vor der Installation da waren ? Groesse, Formatierung ?
Ausgabe von fsdisk usw. reich ich morgen nach.
(3 primäre Partition und eine erweiterte mit mehren log. Partitionen)
Festplattengröße: 250GB
War denn die W$-Partition formatiert, oder aber einfach nur eine unformatierte (Test-) Partition ???
War eine funktionstüchtige Windows-Installation.
Denn das Install-DVD verkleinert nur mountbare Partitionen. Wenn zBsp eine einzige (oder mehrere) unformatierte oder kaputte Partitionen die Festplatte ganz fuellen, also die nicht redimensioniert werden koennen, dann bricht die Installierung erfolglos ab.[/I]
Alle Partitionen waren/sind formatiert und konsistent (bis auf sda1, was ja nun kaputt ist)
Und es kam nur eine "Erfolgsmeldung".
Um im Uebrigen die Distro zu testen, koenntest du manuell 20 GB Platz machen -- entweder innerhalb einer mountbaren, nicht kaputten Partition die dann redimensioniert wird, oder aber als unpartitionierter Platz auf der Festplatte.
Ich will die Distro entsprechend Deiner Zielgruppe testen und bzgl. Deiner Aussage "für alle".
Wenn ich die HD vorher komplett leer mache, wäre es ja einfach und unrealistisch. Die Partitionierung ist nun mal das einzig komplizierte an einer heutigen Linux-Installation. Alles andere bekommt man auch mit eingeklemmter ENTER-Taste mit einer SuSE, Debian oder sonstigen "All-on-DVD"-Distribution hin.
Ganz wichtig ist ferner noch, die Installation ganz beenden zu lassen, bis das DVD aufgeht. Das steht auch ganz deutlich auf dem Bildschirm.
Ich bin der deutschen Sprache mächtig und habe ich mich an den Install-Prozess gehalten. D.h. warten bis DVD entladen wird und dann per ENTER den Restart einleiten ...
Wenn lilo nicht installiert wird, dann ist die Installierung vorher fehlgeschlagen, normalerweise sind dann aber die vhd. Partitionen und Daten unangetastet.
Schön wär's ...
So, wenn jemand konstruktiv beitragen will statt nur Gruende sucht um zu meckern ueber das was andere machen, kannst du das Problem in dieser Weise spezifizieren, dass ich genau ueberpruefen und beheben kann was los ist.
Tu ich doch ...
Denn es ist meine Politik und die von SYS, wirklich vhd. Fehler oder aber auch nur Unpraktischkeiten so schnell wie moeglich zu korrigieren statt zu rechtfertigen. Und selbst was nur so aussieht wie ein Problem aber dann keins ist, mangelt unbedingt an einer ausreichenden Beschreibung/Fehlermeldung. Aber wie gesagt, ist dafuer idR eine genauere Beschreibung noetig, statt nur zu schreiben 'geht nicht'.
Würde ich ja gern tun, wenn Dein Installer gesprächiger oder intuitiver wäre ... so habe ich nur einen WAR, IST und SOLL Zustand.

Und wie schon gesagt ... sobald der Installer irgendwann mal zuverlässig funktionieren sollte, kümmer ich mich um die Tests der noch offenen Punkte (siehe meinen letzten Post)
 
Das ist dann wirklich eine schwerwiegende Fehlfunktion, die bisher noch nicht vorkam bzw mir noch nicht gemeldet wurde, und ich bin sehr froh, dass du es getestet und berichtet hast und ich hoffe sehr, naehere Informationen zu erhalten sodass ich das schnellstmoeglichst beheben kann. Das war dann sehr wichtig, und damit kam dann auch endlich mal der erste konstruktive Beitrag in diesem Forum

Das Wichtigste dazu ist das log-file zu sehen. Deshalb habe ich es so programmiert, dass bei fehlgeschlagenen Installationen das log-file in saemtlichen auffindbaren/mountierbaren Partitionen gerettet wird. Vielleicht findest du es irgendwo. Vielleicht kannst du auf den Rest (jenseits 5 GB) dieser Partition auch zugreifen, indem du sie mit fdisk groesser machst (aber nicht formatieren) und danach neu bootest

Eigentlich sollte es nicht vorkommen, dass das System in eine zu kleine Partition kopiert. Unabhaengig von SYS hatte ich schon einmal erlebt, dass eine Partition von W$ in dem Sinne kaputt war, dass in der Partitionstafel der Anfangs-Track groesser als der End-Track war (frage mich nicht wie sowas passiert), da ging dann aber auch viel was komisch/'unmoeglich' war, incl. formatieren einer solchen Partition.

Die Zeiten sind normal fuer eine gelungene Installation, incl. bei einem mittelmaessigen Rechner 18 GB statt nur 5 GB zu entzippen. Obwohl ich bis zum Erhalt des log-files nur raten kann: vielleicht bzw. das Einzige was ich mir auf Anhieb denken kann, ging nur das anschliessende resize2fs oder etwas bei fdisk schief (auf 5 GB in der Part.Tabelle) und die Partition war vorher gross genug, so dass das Datei-System korrekt entzippt und installiert wurde. Daher nochmal die Bitte, zuerst mit fdisk einfach die Partition groesser machen, mind 18 GB, und danach resize2fs /dev/sdaX ausfuehren, und dann versuchen auf /var/log und das logfile zu kommen.

Alle Angaben SIND im logfile. Es waere fuer Anfaenger nutzlos, wenn mehr Angaben auf dem screen vorbeihuschen wuerden; ich hoffe dass Fehlfunktionen nur bei <1% der Rechner vorkommen, und wie schon gesagt soll SYS moeglichst gut fuer die Mehrzahl der Menschen, nicht fuer die Mehrzahl der Computer funktionieren, dh um auch 1% problematische Computer zu umfassen mache ich nichts fuer die anderen 99% umstaendlicher. Was ich also verbessern muss falls unzureichend, ist die Rettung des logfiles, sodass dieses IN JEDEM FALL erhalten bleibt. Wenn die bisherigen Massnahmen nicht ausreichen und das logfile bei schweren Fehlschlaegen weg ist, dann muss ich halt empfehlen alle Install-DVDs im multi-session mode zu brennen, und das Install-Programm muss versuchen ausser auf alle auffindbaren Partitionen bei fehlgeschlagener Installation das logfile auch als neue Session auf das Install-DVD zu brennen wo es danach gelesen/an mich geschickt werden kann.


Sonst noch du deinen Anmerkungen:

Das erste Fenster der Re-Organisation bleibt nur kurz auf, wenn nichts zu reorganisieren ist , also wenn entweder genug freier Platz vhd. ist oder aber -- zumindest frueher war das so -- eine nicht-mountbare (= kaputte oder unformatierbare) Partition W$ vorhanden die dann geloescht oder hinten abgeschnitten wird.

Was wurde denn angegeben waehrend den 20 min wohin das System installiert wird ?? /dev/sda1 ???

Ich stimme ganz ueberein SYS realistisch zu testen, inclusive HAT die automatische Partitionierung zu funktionieren, Meine Anmerkung, es ggf. auch mit vorher frei gemachten Platz zu testen, war fuer den Fall dass du die anderen Sachen testen wolltest die du schriebst nicht testen zu koennen weil die Installation fehlschlug.



Aber OK, primaer / maximal wichtig ist es das log-file zu erhalten -- und zwar moeglichst das der bereits erfolgten und fehlgeschlagenen Installation bevor eine weiteree versucht wird. Vielleicht koenntest du ausserdem einmal die Ausgabe von fdisk -l posten wie sie jetzt also nach der fehlgeschlagenen Installation ist

Noch eine sehr wichtige Frage: waren schon vor der Installation 4 primaere Partitionen (also 3 primaere und 1 extended) vorhanden ????????? Dann mache momentan keinen weiteren versuch einer Installation (sehr wichtig) !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja wenn das wichtigste das Log file ist dann wirst du leer ausgehen da ja Goodspeed oben geschrieben hat das die Partition wo SYS drauf sollte vollkommen unbrauchbar ist, genauso wie die darin enthaltenen Daten.

greetings

P.S Post unwirksam ;) da TE seinen editiert hat -g-
 
Wenn das System korrekt und vollstaendig auf eine anfangs gross genuge Partition kopiert wurde -- was ich momentan iA der Dauer von rd. 20 min. noch hoffe -- und 'nur' hinterher etwas mit der Vergroesserung des Dateisystemes /resize2fs oder aber mit der Anpassung der Partitions-Groesse per fdisk schief ging, dann braucht man mit fdisk nur die Partition wieder auf >18 G erweitern (nicht formatieren !!!!!) und das kopierte Datei-System ist ganz normal mountbar/lesbar. Momentan hoffe ich noch, dass wenigstens das moeglich ist.

Ich ziehe daraus schon jetzt die Konsequenz, dass kuenftig das Install-Programm das logfile immer in alle Partitionen kopiert - nicht nur dann wenn es meint, die Installation sei fehlgeschlagen. Andererseits ist es noch moeglich, dass es ja kopiert wurde, bitte also auch auf den anderen Partitionen nach dem log-file suchen.

Dazu moechte ich noch sagen: prinzipiell ist es korrekt und spricht sehr wenig dagegen, dass ein Install-Programm selbst freien Platz sucht oder macht. Das verringert die Kompliziertheit erheblich -- insbesondere Anfaenger wissen ueberhaupt nicht was Festplatten, Formate usw sind -- und auch die potentielle Gefahr versehentlich etwas ueberzukopieren. Das moechte ich in jedem Fall auch beibehalten. Davon zu unterscheiden ist, dass mein Install-Programm vermutlich noch technische Unzulaenglichkeiten hat und deswegen die automatische Platzsuche und Platzmachung in manchen Faellen nicht richtig funktioniert. Die Konsequenz ist also nicht, dieses Prinzip der Einfachheit aufzugeben und zur herkoemmlichen manuellen Partitionierung / Formatierung zurueckzukehren, sondern das Install-Programm zu verbessern. Es ist eindeutig vorbestimmt, ob auf der Festplatte die Menge X an freiem Platz vorhanden ist oder nicht, und es gilt, den korrekt zu orten, ggf. halbvolle Partitionen zu resizen.
 
Zuletzt bearbeitet:
18GB für eine Linux-Installation und dann zum "abspecken" die Dokumentation entfernen das ist nicht dein Ernst oder?
Ich habe zu Hause drei Linux-Rechner und an der Arbeit zwei und noch einen Rootserver mit Linux aber ich glaube ich habe auf allen 6 Rechnern insgesamt keine 18GB wenn man von /home absieht.

ftp://sys-linux.yi.org/sys ist nicht erreichbar und auf dem Mirror sehe ich nur ein ISO, ein tgz und die MD5s aber nirgends den Source-Code zu deren Lieferung du lt. GPL verpflichtet bist. Da schon eine Test-Installation versagt hat verzichte ich mal auf einen Test weil ich keine Lust habe wieder irgend ein System neu aufzusetzen und gerade keine freie Hardware rumstehen habe.
Wie willst du als Ein-Mann-Projekt die Sicherheit der Distro gewährleisten. Als Debian-Security nur aus Joey bestand da hatten die echte Probleme zeitnahe Updates zu machen. Willst du nie in Urlaub fahren?

Die Frage die auch schon angesprochen wurde ist wie du es mit Lizenzen und Patenten hälst. RedHat zb liefert keine MP3-Codecs mit aus weil es da Patentprobleme gibt. Du hast sicher so was an Bord weil DAU ja nicht in der Lage ist so etwas zu installieren. RedHat hat sicher das größere Finanzpolster aber es wird AFAIK seit RH9 darauf verzichtet so etwas nativ auszuliefern.

Also ich halte das summa sumarum für ein ehrgeiziges aber zum scheitern verurteiltes Projekt.
 
Es hatte gerade Schwierigkeiten beim Providor gegeben, aber jetzt geht die Verbindung wieder, du kannst also im angegebenen Link die Pakete ansehen. Hier gibt es schon Install-DVD 0.21-r4: http://78.47.73.60/linux/

Ich bereite gerade die naechste grosse Version vor. Daher sind auf dem site schon viele Pakete, die im letzten DVD noch nicht sind. Ich werde zeitlich nicht damit nachkommen, Tausende von Paketen zu uebersetzen und aktuell zu halten, und daher ein Teil von anderen nehmen wie die es i.Uebrigen auch machen. Aber alle fundamentalen Pakete uebersetze ich selbst und halte sie ganz aktuell, als sichere Grundlage der Distro.

Wenn ich die docs loesche, passen mehr Programme aufs DVD, das ist besser fuer die Benutzer. Meine eigene Installation die als Server laeuft ist 130 GB gross aber das passt leider nicht auf ein DVD (wobei ich mich aber gerne anders belehren lasse)

Wie gesagt, ist es sehr selten und ausgesprochenes Pech dass der Test vom anderen Teilnehmer nicht erfolgreich verlief, und ich hoffe naehere Informationen zu erhalten um es zu reparieren. Mittlerweile ahne ich aber, was schieflief. Absolut nicht zur Rechtfertigung, aber zu meiner Suche / Nachdenken woran es liegt: Zunaechst einmal ist es eine seltene Ursache, denn das .iso wurde insgesamt rd. 1500 x downgeladen, neben Verbreitung bei Nachbarn und Bekannten; es kamen Bemaengelungen dass zBsl. einige links, libs oder Dependenzen fehlten (in 21-r3/4 behoben), aber seit v. 0.19 keine Reklamation mehr dass eine Installation fehlschlug (mit der gestrigen Ausnahme, siehe oben post 51). Anscheinend waren auf der Festplatte schon 4 Partitionen. Grundsaetzlich wird aus diversen Gruenden SYS nur auf einer primaeren Partition installiert. Sind schon 4 Nummern vergeben, ist aber noch Platz fuer die Installation vorhanden, dann wird eine Nr. geliehen, indem eine Partition (vorzugsweise die von W$, nie eine extended) desaktiviert aber nicht geloescht und ihre Nr. fuer die Installation verwendet wird. Das wird allerdings normalerweise gemeldet. Das habe ich zwar auch gut getestet, aber moeglicherweise funktioniert die Warnung nicht, oder wurde 2x die Installierung versucht was dann Probleme gibt. Ein Fehler meiner Install-DVD liegt jedenfalls vor den ich unbedingt beheben muss, sei es auch nur an unzureichenden Warnungen.

Dazu noch folgendes Beispiel. Annahme jemand hat eine Festplatte 100 GB und 4 Partitionen je 20 GB. Dann sind noch 20 GB frei, nur ist keine Nummer 1,2,3,4 mehr frei. Das Install-Programm desaktiviert dann zBsp Part. 1 ohne die Daten dort zu loeschen, und macht an einer freien anderen Stelle eine neue Partition wohin es installiert und der es dann die Nr. 1 gibt . Dazu wird aber eine Warnung ausgegeben. Man kann seine Daten wiedererhalten und woanders hin kopieren, indem man manuell eine andere Partition abschaltet und ihre Nr. der frueheren gibt; dabei kann man sich dann auch ueberlegen welche 4 der insgesamt 5 Partitionen man angeschaltet lassen will. Man darf dann aber bloss nicht eine zweite Installation machen, denn dabei wuerde dann der Platz der urspruenglichen Partition als frei/unpartitioniert angesehen und dort installiert ! Ich raeume ein, dass das NICHT anfaengerfreundlich ist. Aber weil Anfaenger selten 4 Partitionen haben - normalerweise 1 oder 2 - habe ich es so gemacht. Vielleicht sollte ich aber in Zukunft die Installierung abbrechen lassen wenn schon 4 Partitionen da sind, selbst wenn noch Platz da ist. Fuer Genaueres warte ich aber erst die Beantwortung der og Fragen in post 52, 53 ab.


Die Situation der codecs haengt davon ab, wo man ist und ob man gewerblich arbeitet oder nicht. Anders als copyrights sind Patentrechte ausschliesslich gegen gewerbliche Konkurrenten relevant und in Europa praktisch belanglos. Es gab zwar schon Prozesse, auch wegen codecs, wobei man sich aber an der gewerblichen Verbreitung stoert und dagegen die Verbreitung mit Linux toleriert. Distros in den USA wie Slackware und RedHat haben sehr vorsichtig zu sein und koennen nicht einmal mplayer dabeihaben, in Europa dagegen ist das anders. Distros von hier etwa Mandrake haben ein free- und ein non-free CD, auf Letzterem sind proprietaere Sachen. Ansonsten kann man ueberhaupt nichts mehr sagen, machen, denken weil jemand auf irgendeiner Insel Patentrechte haben koennte.
 
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es kamen Bemaengelungen dass zBsl. einige links, libs oder Dependenzen fehlten.

Also doch nicht so unwichtig... es reicht eben nicht einfach nur alles zusammenzusammeln. Genau aus diesem Grund sind schon (lustigerweise auch betont userfreundliche) Distris eingegangen.
 
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