@104
Man muss sich ein halbwegs effektives Projektmanagement zurechtlegen, sonst verwurstelt man sich voellig. Ich selbst habe am Angang viel falsch gemacht -- insbesondere bin ich ewig an -rc 's haengengeblieben weil mir irgendwas als noch nicht perfekt vorkam. Waehrend ich dann ueber 2 Wochen einem Programm den letzten Schliff gegeben habe, sind 20 andere wieder geupdated worden, und war alles alt als es rauskam ... Mittlerweile habe ich gesehen dass das ganz falsch ist.
Ich mache jetzt eine Version einigermasen zuegig fertig. Anschliessend wird daran nichts mehr geaendert, sondern nur noch Fehler berichtigt und wichtige Programme upgedated. DIE -r 's SIND AUSSCHLIESSLICH DAFUER ALSO FUER KORREKTUREN, UPDATES, und ausnahmsweise einmal kleinere Aenderungen aber mehr als Test/Zurdiskusionsstellung wie die Benutzer auf eine Neuerung reagieren. SIE SIND NICHT FUER EIGENTLICHE AENDERUNGEN. Aus diesem Grund baue ich auch nicht JETZT Verbesserungsvorschlaege der Benutzer ein. Damit warte ich vielmehr bis zur Version 0.22 oder 0.23. Groessere Aenderungen wie zBsp eine andere Paketverwaltung mit Dependenzen, kann ich einleuchtenderweise auch nicht so auf die Schnelle machen sondern muessen gut bedacht werden. FEHLER DAGEGEN BERICHTIGE ICH SCHNELLSTMOEGLICHST ALS -r .
Manche Leute haben da scheinbar ganz komische Vorstellungen.
Ausserdem kann man das updaten in verschiedener Philosophie betreiben.
Mein/dein eigenes System, wo fast taeglich Programme downgeladen und erneuert werden, ist praktisch immer upgedated und zumindest auch durch dich selbst getestet. Man kann davon jederzeit einen snapshot machen - egal ob die Festplatte einem Freund direkt kopiert wie ich das frueher gemacht habe, oder aber das lfnd. System auf ein installierbares DVD gedumpt. Exakt das ist die Philosophie von SYS. Wie schon erwaehnt, hatte ich vor SYS einfach mein System den Leuten kopiert, die erhielten dann ein fertiges, upgedatetes, gut funktionierendes System. Nix, eine neue Version 1x pro Jahr ...
Ich sage ja nicht dass andere Teilnehmer grundsaetzlich nicht wuessten worum es geht. Aber um zBsp halbwegs verlaesslich ueber einen Unfall zu reden der passierte, musst du dabei gewesen sein, wenn du Auto-Ingenieur o.ae. Spezialist bist aber nicht dabei warst nuetzt das alles nichts.
Es nuetzt ueberhaupt nichts, ueber fischen zu reden, Buecher zu schreiben, zu Vortraegen, Seminare oder in Universitaeten zu gehen. Stattdessen Angel oder Netz einpacken und zum Meer gehen und fischen. Im Sport zbsp bozen sehe ich das auch immer. Die meisten machen Schattenuebungen, Bewegungen, druecken sich am Rand rum, hauen eindrucksvoll den Sack. Aber ob das alles was wert ist, sieht man nur bei denen die dauernd in den Ring gehen. Hier dieser Thread ist auch mehr ein Laberclub. Nur ein Teilnehmer hat die Distro benutzt, getestet, objektiv bemaengelt was nicht geht, ich habe es schnellstens korrigiert, ein neues DVD gemacht, das wird momentan von den mirrors gesynct und ist gleich allgemein downloadbar. (Nachtrag: schon fertig, neue Version auch schon in softpedia, die Leute koennen sie schon downloaden
http://linux.softpedia.com/get/System/Operating-Systems/Linux-Distributions/SYS-34168.shtml) Das ist fuer mich ernsthafte software/distro-Entwicklung. Alles andere was hier im thread abging, Bewertung einer distro vom Hoerensagen oder denken, ist mE wertlose Trockenuebung.
Nun gut, jeder Teilnehmer macht oder traegt bei wie er will. Nur, dann aber nicht meckern wie oben, dass ich nur die BENUTZER und ihre Felhermeldungen ernst nehme.
@105
Ich wuerde die Leute nicht als Versuchskanickel sehen. Aber in gewisser Weise ist die open-source-Benutzung und Entwicklung etwas waghalsig -- allerdings fuer jeden in dem Umfang wie er das will.
ICH SELBST TESTE AUCH NEUE PROGRAMME IM VORFELD AUS UND BERICHTE UEBER PROBLEME. Jeder traegt zu open-source bei wie er will.
Auf meinem Server laufen regelmaessig git-Kernel. Fehler bericht ich der Kernel-Gruppe sofort. Auch andere Programme und Distos 'teste' ich sehr oft.
@106
Wie gesagt habe ich mit meinem System in der Praxis kaum Probleme. Was haben Anfaenger fuer die SYS insbesondere ist oder Analphabeten an Serveer laufen oder sonst interessant wo sich hacken lohnt ? Die sind fuer hacker eher wie ein honeypot, verursachen ihnen nur nutzlos Arbeit. Aber: fortwaehrend stolpern weil dies oder jenes nur unter root, oft nichtmal mit sudo, geht, laesst schnell fast jeden fluechten. Fortgeschrittene Anwender dann wissen selbst ob sie den Rechner als root oder als user benutzen. Bei Slackware kann man auch root benutzen, auch ohne password. Jahrelang hatte ich nicht einmal ein root-Passwort bei meinem Server und nie ist was passiert
Der installer ist nicht geheim, kann man sich angucken, zBsp oben in post nr.